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Description
(Text)
Die hohe Attraktivität des Fussballsports ist im wesentlichen ein Phänomen der Gruppenbeziehungen unter Spielern. Im historischen Teil wird diese These mit sozial- und kulturgeschichtlichem Material belegt, das die Auswirkungen des wilhelminischen Bildungssystems und der "Spielbewegung" sowie die Einflüsse der Schüler- und Studentenverbindungen um die Jahrhundertwende auf die Entstehung von Fussballvereinen analytisch zusammenführt. Alltagsbedeutsame Merkmale der Fussballvereinsgegenwart sind u.a. die altersgegliederten Jugendteams als sozialisatorisch relevante Bezugsgruppen, das Vereinsheim als Kommunikationszentrum sowie die Wettspiel- und Ausflugsreisen als individuelle Lebensweltbereicherung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Von der Schülerverbindung zum Fussballverein (Vereinsnamen, Trinksitten) - Der Fussballclub als Jugendclub (Sportkleidung, Sportmützen) - Wettspielreisen als "räumliche Sozialisation".



