Der gespaltene Eros : Platons Trieb zur "Weisheit" (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .21) (Neuausg. 1989. 432 S. 210 mm)

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Der gespaltene Eros : Platons Trieb zur "Weisheit" (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .21) (Neuausg. 1989. 432 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783820402087

Description


(Text)
Die platonische Lehre vom Eros hat das abendländische Denken bis zu seinen psychoanalytischen Interpretationen maßgeblich beeinflußt. Graefe beschreibt den Eros als einen Grundtrieb, der als Sexus, ebenso wie als "Sehnsucht nach Weisheit" das Menschsein bestimmt. Dabei entlarvt er seinen schon bei Platon "gespaltenen" Charakter, der den Interpreten entgangen ist: Sein Ort ist nicht nur zwischen Wissen und Nicht-Wissen, sondern er bezeugt eine Unruhe, welche geradezu "sadomasochistisch" anmutet. Im "Geburtsmythos" des Eros werden seine Eltern - Poros und Penia - als die zwei Seiten bestimmt, die ihn prägen: Zwischen Macht und Ohnmacht sucht sich der Mensch in einer angeblichen "Weisheit" zu versichern. Die platonische Philosophie entpuppt sich als ein "höherer Sophismus", der die Seelenruhe des "Weisen" gegen die Unruhe der "Liebe zur Weisheit" ausspielt. Das sokratische Erbe wurde von Platon verraten...
(Review)
"Nachdem der Alltag des praktizierenden Psychotherapeuten, des Mediziners und Psychologen und nicht zuletzt des Psychiaters und Theologen von der täglichen Konfrontation mit dem 'Eros' in seinen verschiedensten Formen bestimmt wird, sollte die Lektüre dieses Werkes als erneute grundlegende Besinnung auf das 'Eigentliche des Eros' und der von ihm abgeleiteten Erotik zu einem nicht aufzuschiebenden Anliegen werden." (Dieter Wyss, Analytische Psychologie)
"Mit seiner ... unkonventionellen und zuweilen provozierenden Analyse sämtlicher Eros thematisierenden Stellen des platonischen Werkes belegt und verkleinert G. nicht nur eine zentrale Lücke in der Platonliteratur, sondern begibt sich mit geradezu detektivischem Gespür auf die Fährte bisher ungelöster Fragen..." (Hermann Josef Schmidt, Philosophischer Literaturanzeiger)

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