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Description
(Text)
Die Oper Falstaff von Verdi wird werkmonographisch und analytisch behandelt. Nachdem Verdi sich in den 1870er Jahren vom Dasein als Opernkomponist zurückziehen wollte, erlebte er den Einbruch des "Wagnerismus" in Italien und die sich anschliessenden ästhetischen Diskussionen als eine Krise im italienischen Musikleben. Angeregt durch den Dichter-Komponisten Arrigo Boito wollte er mit seinem Spätwerk Zeichen setzen, blieb aber teilweise unverstanden. Eine genaue Analyse der Musik gibt Aufschluss über die Intention Verdis, mit Falstaff eine in das Gewand der komischen Oper gekleidete künstlerische Auseinandersetzung um die vielfach polarisierend verwendeten Begriffe "Tradition" und "Fortschritt" zu führen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Ästhetische Voraussetzungen zum Falstaff - Wandlungen in Verdis Anschauungen - Sein Verhältnis zu Boito - Probleme der Verdi-Forschung mit Falstaff - Ausführliche Musikanalysen.
(Review)
"... ein für weitere Forschungen über dieses Werk wie über Verdi überhaupt unentbehrliches Buch." (Neue Musikzeitung)