Description
(Text)
Die Abhandlung bietet Begründungszusammenhänge für eine raumwissenschaftliche Forschungsprogrammatik. Sie stellt gleichzeitig ein Kompendium für die Lehre dar, und zwar für alle jene Studiengänge und Fächerangebote, in denen Fragen der räumlichen Entwicklung und Raumpolitik (einschließlich der räumlichen Planung) behandelt werden, das heißt vor allem, für sozialwissenschaftliche, humangeographische und raumplanerische Studiengänge. Die Studie wendet sich darüber hinaus an Politik, Kultur und Öffentlichkeit. Mit dem "Fenster zum Raum" werden verschiedene Zugänge sowie zentrale theoretische Konzepte zur Charakterisierung raumwissenschaftlicher Probleme dargelegt. Der Raum-Bogen spannt sich von der Wirkungsgeschichte der frühen Besiedlungen, über wissenschaftstheoretische Aspekte und machtbestimmende bzw. qualitative Raumbildungen bis hin zu neuen Formen und Anwendungen raumbezogener Steuerungen. Es handelt sich insgesamt um sozialwissenschaftlich geprägte, jedoch interdisziplinär ausgerichtete Raumthematisierungen als Kulturtheorie.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Charakteristika des Fensters zum Raum - Blickfänge aktueller Themen sozialräumlicher Transformation - Ausgewählte Aspekte der Governance-Konzepte
(Author portrait)
Karl-Dieter Keim, zuletzt Direktor des raumwissenschaftlichen Leibniz-Instituts in Erkner, Professur für Stadt- und Regionalentwicklung in Cottbus, Fellow einer Interdisziplinären Arbeitsgruppe an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er lebt in Berlin.
Contents
Charakteristika des Fensters zum Raum - Blickfänge aktueller Themen sozialräumlicher Transformation - Ausgewählte Aspekte der Governance-Konzepte