Gruppenprozesse verstehen : Gruppendynamische Forschung und Praxis (2., durchges. Aufl. 2004. 388 S. 388 S. 210 mm)

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Gruppenprozesse verstehen : Gruppendynamische Forschung und Praxis (2., durchges. Aufl. 2004. 388 S. 388 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 388 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783810039804

Description


(Text)
Wie gestaltet sich in langfristigen Gruppen der Umgang mit den zentralen Dimensionen von Zugehörigkeit, Macht und Intimität? TeilnehmerInnen eines Gruppengeschehens werden dabei beobachtet, wie sie sich selbst beobachten, wie sie diese Beobachtungen und Wahrnehmungen austauschen, und werden danach befragt, was sie dabei entdecken. Gegenstand der Forschung ist also der Idealtypus einer selbstreflexiven Gruppe. Die Besonderheiten der dabei auftretenden Prozesse sind von genereller Aussagekraft für alle solche Gruppen, die sich nach dem Prinzip der Selbstreflexivität zu organisieren versuchen. Die Fallanalysen lassen die Voraussetzungen und paradoxen Begleiterscheinungen, die Möglichkeiten und die Grenzen solcher Gruppen sichtbar werden. Als Weg wurde die Mikroanalyse von sozialen Interaktionen gewählt mit einem doppelten Ziel: die Struktur und die Besonderheit des untersuchten Gruppengeschehens zu erschließen, aber auch den Verstehensprozess selbst.
(Table of content)
1. Einleitung.- 1.1 Gruppenprozesse verstehen: Qualitativer Ansatz und Mikroanalyse.- 1.2 Das Verstehen verstehen: Wie kann man Gruppendynamik beforschen?.- 1.3 Die Themen der untersuchten Gruppen.- 1.4 Der fachliche Rahmen: Die Sektion Gruppendynamik.- 1.5 Die untersuchten Gruppen und der Aufbau des Buches.- 2. Das gruppendynamische Arbeitsmodell.- 2.1 Gruppendynamik als reflexive Vergemeinschaftung.- 2.2 Gruppendynamik als Ausdruck manifester und latenter Prozesse.- 2.3 Gruppendynamik als Steuerung und Gegensteuerung.- 3. "Ja, es ist Trainingsgruppe" - Sequenzanalyse des Beginns einer Trainingsgruppe der Gruppe "Alf".- 3.1 Zusammenfassung und methodische Einfuhrung.- 3.2 Die erste Sitzung - Eröffnung.- 3.3 Die zweite Sitzung - Sitzchoreographien.- 4. Ansprüchliche Autonomie - die Gruppe "Alf".- 4.1 Zusammenfassung und methodische Einführung.- 4.2 Der ganz normale Kontextschlamassel.- 4.3 Der allzu flexible Start.- 4.4 Elegante Vermeidungsmanöver.- 4.5 Die Katastrophe.- 4.6 Gegensteuerung.- 4.7 Konstanz und Variabilität.- 4.8 Späte Differenzierung: Frauengruppe - Männergruppe.- 4.9 Ein Resümee.- 5. Individualität und Zugehörigkeit - die Gruppe "Kurt".- 5.1 Zusammenfassung und methodische Einführung.- 5.2 Ich, wir und die anderen: Das erste Interview.- 5.3 Intermezzo.- 5.4 Die Gruppe der Individuen: Das zweite Interview.- 6. Grunddilemmata der Gruppendynamik am Beispiel der Forschungsgruppe und ihrer Untersuchungsmethoden.- 6.1 Das Dilemma Handeln oder Reflektieren.- 6.2 Das Dilemma Forscher oder Beforschter zu sein.- 6.3 Das Dilemma mehrfache Zugehörigkeit oder einfache Zugehörigkeit.- 6.4 Das Dilemma wenn Gruppen Gruppen untersuchen.- 6.5 Das Dilemma Interpretation des Inhaltes oder der Szene.- 6.6 Das Dilemma offene oderstrukturierte Gesprächssituation.- 7. Ergebnisse und Perspektiven.- 7.1 Die überdauernde Geste.- 7.2 Der gruppendynamische Raum.- 7.3 Arbeitsfähigkeit von Gruppen - Ein Begriff mit unscharfen Randbereichen.- 7.4 Lose Enden oder ein gutes Ende?.- 7.5 Lernergebnisse aus der Sicht der Teilnehmerinnen.- 7.6 Individualisierung und Vergemeinschaftung.- 8. Anhang.- 8.1 Kontextbedingungen der Gruppe "Alf".- 8.2 Kontextbedingungen der Gruppe "Kurt".- 8.3 Statistische Angaben zur Gruppenleiterfortbildung.- 8.4 Glossar.- Die Autorinnen.
(Author portrait)
Dr. Klaus Antons, Andreas Amann, M.A., Dipl.-Psych. Gisela Clausen, PD Dr. Oliver König und Dr. Karl Schattenhofer sind freiberuflich tätig in den Bereichen Training, Supervision und Organisationsentwicklung.

Contents

1. Einleitung.- 1.1 Gruppenprozesse verstehen: Qualitativer Ansatz und Mikroanalyse.- 1.2 Das Verstehen verstehen: Wie kann man Gruppendynamik beforschen?.- 1.3 Die Themen der untersuchten Gruppen.- 1.4 Der fachliche Rahmen: Die Sektion Gruppendynamik.- 1.5 Die untersuchten Gruppen und der Aufbau des Buches.- 2. Das gruppendynamische Arbeitsmodell.- 2.1 Gruppendynamik als reflexive Vergemeinschaftung.- 2.2 Gruppendynamik als Ausdruck manifester und latenter Prozesse.- 2.3 Gruppendynamik als Steuerung und Gegensteuerung.- 3. „Ja, es ist Trainingsgruppe" — Sequenzanalyse des Beginns einer Trainingsgruppe der Gruppe „Alf".- 3.1 Zusammenfassung und methodische Einfuhrung.- 3.2 Die erste Sitzung — Eröffnung.- 3.3 Die zweite Sitzung — Sitzchoreographien.- 4. Ansprüchliche Autonomie — die Gruppe „Alf".- 4.1 Zusammenfassung und methodische Einführung.- 4.2 Der ganz normale Kontextschlamassel.- 4.3 Der allzu flexible Start.- 4.4 Elegante Vermeidungsmanöver.- 4.5 Die Katastrophe.- 4.6 Gegensteuerung.- 4.7 Konstanz und Variabilität.- 4.8 Späte Differenzierung: Frauengruppe — Männergruppe.- 4.9 Ein Resümee.- 5. Individualität und Zugehörigkeit — die Gruppe „Kurt".- 5.1 Zusammenfassung und methodische Einführung.- 5.2 Ich, wir und die anderen: Das erste Interview.- 5.3 Intermezzo.- 5.4 Die Gruppe der Individuen: Das zweite Interview.- 6. Grunddilemmata der Gruppendynamik am Beispiel der Forschungsgruppe und ihrer Untersuchungsmethoden.- 6.1 Das Dilemma Handeln oder Reflektieren.- 6.2 Das Dilemma Forscher oder Beforschter zu sein.- 6.3 Das Dilemma mehrfache Zugehörigkeit oder einfache Zugehörigkeit.- 6.4 Das Dilemma wenn Gruppen Gruppen untersuchen.- 6.5 Das Dilemma Interpretation des Inhaltes oder der Szene.- 6.6 Das Dilemma offene oderstrukturierte Gesprächssituation.- 7. Ergebnisse und Perspektiven.- 7.1 Die überdauernde Geste.- 7.2 Der gruppendynamische Raum.- 7.3 Arbeitsfähigkeit von Gruppen — Ein Begriff mit unscharfen Randbereichen.- 7.4 Lose Enden oder ein gutes Ende?.- 7.5 Lernergebnisse aus der Sicht der Teilnehmerinnen.- 7.6 Individualisierung und Vergemeinschaftung.- 8. Anhang.- 8.1 Kontextbedingungen der Gruppe „Alf".- 8.2 Kontextbedingungen der Gruppe „Kurt".- 8.3 Statistische Angaben zur Gruppenleiterfortbildung.- 8.4 Glossar.- Die Autorinnen.

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