Stadt und soziale Ungleichheit (2000. 321 S. 321 S. 210 mm)

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Stadt und soziale Ungleichheit (2000. 321 S. 321 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 321 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783810026576
  • DDC分類 300

Description


(Text)
"Stadt und soziale Ungleichheit" ist ein ebenso klassisches wie hochaktuelles Thema in Stadtsoziologie und Stadtplanung. Standen in den 70er Jahren vor allem klassen- und schichtspezifisch bedingte Ungleichheiten im Mittelpunkt des Interesses, so hat sich heute die Debatte im zuge der Pluralisierung der Gesellschaft ausdifferenziert. Alters-, geschlechts- und ethnisch bedingte Unterschiede, sowie Unterschiede des Lebensstils, sind in den Vordergrund des Interesses gerückt. Das Buch thematisiert diese Veränderungen in der stadtsoziologischen Interpretation wie in der stadtplanerischen Bearbeitung des Themas: Wieviel Ungleichheit braucht die Stadt, wieviel verträgt sie? Bis wann erwachsen aus sozialen Unterschieden der Raumaneignung "Identität", "Milieu", "Urbanität", ab wann "Ungerechtigkeit" und planerischer Handlungsbedarf?

(Table of content)
Vorbemerkungen des Herausgeberteams.- I. Stadt und soziale Ungleichheit als zentrales Thema der Stadtsoziologie.- Soziale Ungleichheit als stadtsoziologisches Thema - ein Überblick.- Soziale Ungleichheit - ein Tatbestand und ein Begriff im fachlichen Kontext.- II. Historische Aspekte sozialer Ungleichheit in Städten.- Historische Entwicklung der Sozialstruktur in Städten.- Stadtrandwohnen. Soziale Ungleichheiten in historischer Perspektive.- Zur Geschichte schichtspezifischer Freiraumversorgung.- III. Städte zwischen Segregation und Integration.- Wohnverhältnisse und Ungleichheit.- Sozial-räumliche Differenzierung in Städten: Pro und Contra.- Soziale Ungleichheit und Stadtentwicklung in ostdeutschen Städten.- IV. Gruppenspezifische Ausprägungen sozialer Ungleichheit in Städten.- Ethnische Segregation im Kontext allgemeiner Segregationsprozesse in der Stadt.- Haushaltsformen und Lebensstile im Lebensverlauf - Wohn- und Standortbedürfnisse und -präferenzen.- Geschlecht und Freiraumverhalten - Geschlecht und Freiraumverfügbarkeit.- Zum sozial-räumlichen Wandel der Lebenswelten. Generationsspezifische Erfahrungen in Ostdeutschland: Persistenzen und Verwerfungen.- V. Soziale Ungleichheit als Herausforderung für kleinräumliche Milieus und für planerisches Handeln.- Ausgrenzung und Milieu: Über die Lebensbewältigung von Bewohnerinnen und Bewohnern städtischer Problemgebiete.- Aktor-Netzwerke und die Konstruktion von Handlungsfähigkeit in ungleichen städtischen Lebenslagen.- Zur sozialen Selektivität planungsbezogener Kommunikation Angebote, Probleme und Folgerungen.- "Alles Kunst" - Soziale Differenzierung, Polarisierung und öffentlicher Raum - ein Plädoyer für komplexe Experimente.
(Author portrait)
Dr. Annette Harth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Planungs- und Architektursoziologie am Institut für Theorie und Geschichte der Architektur an der Leibniz Universität Hannover.Gitta Scheller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Planungs- und Architektursoziologie am Institut für Theorie und Geschichte der Architektur an der Leibniz Universität Hannover.

Contents

Vorbemerkungen des Herausgeberteams.- I. Stadt und soziale Ungleichheit als zentrales Thema der Stadtsoziologie.- Soziale Ungleichheit als stadtsoziologisches Thema — ein Überblick.- Soziale Ungleichheit — ein Tatbestand und ein Begriff im fachlichen Kontext.- II. Historische Aspekte sozialer Ungleichheit in Städten.- Historische Entwicklung der Sozialstruktur in Städten.- Stadtrandwohnen. Soziale Ungleichheiten in historischer Perspektive.- Zur Geschichte schichtspezifischer Freiraumversorgung.- III. Städte zwischen Segregation und Integration.- Wohnverhältnisse und Ungleichheit.- Sozial-räumliche Differenzierung in Städten: Pro und Contra.- Soziale Ungleichheit und Stadtentwicklung in ostdeutschen Städten.- IV. Gruppenspezifische Ausprägungen sozialer Ungleichheit in Städten.- Ethnische Segregation im Kontext allgemeiner Segregationsprozesse in der Stadt.- Haushaltsformen und Lebensstile im Lebensverlauf — Wohn- und Standortbedürfnisse und -präferenzen.- Geschlecht und Freiraumverhalten — Geschlecht und Freiraumverfügbarkeit.- Zum sozial-räumlichen Wandel der Lebenswelten. Generationsspezifische Erfahrungen in Ostdeutschland: Persistenzen und Verwerfungen.- V. Soziale Ungleichheit als Herausforderung für kleinräumliche Milieus und für planerisches Handeln.- Ausgrenzung und Milieu: Über die Lebensbewältigung von Bewohnerinnen und Bewohnern städtischer Problemgebiete.- Aktor-Netzwerke und die Konstruktion von Handlungsfähigkeit in ungleichen städtischen Lebenslagen.- Zur sozialen Selektivität planungsbezogener Kommunikation Angebote, Probleme und Folgerungen.- „Alles Kunst" — Soziale Differenzierung, Polarisierung und öffentlicher Raum — ein Plädoyer für komplexe Experimente.

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