Vom Anker Pain Expeller zum Panthenol-Spray. : Zur Geschichte der chemisch-pharmazeutischen Fabrik F. Ad. Richter & Cie. und dem VEB Ankerwerk Rudolstadt (Quellen und Studien zur Geschichte der Pharmazie 133) (2024. XV, 495 S. 45 schw.-w. u. 29 farb. Abb. 210 mm)

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Vom Anker Pain Expeller zum Panthenol-Spray. : Zur Geschichte der chemisch-pharmazeutischen Fabrik F. Ad. Richter & Cie. und dem VEB Ankerwerk Rudolstadt (Quellen und Studien zur Geschichte der Pharmazie 133) (2024. XV, 495 S. 45 schw.-w. u. 29 farb. Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783804745544

Description


(Text)

Die Firma F. Ad. Richter & Cie. ist vielen bekannt durch die Produktion des weltweit bekannten und beliebten Spielzeugs - den Anker-Steinbaukasten. 1869 hatte der Universalunternehmer Friedrich Adolf Richter (1846-1910) eine Kolonialwarenhandlung in Duisburg eröffnet.

1873 gründete er eine chemisch-pharmazeutische Fabrik in Nürnberg und schließlich 1877 eine Zweigniederlassung im thüringischen Rudolstadt. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Richter'sche Fabrik zu einem der bedeutendsten industriellen Geheimmittelherstellern Deutschlands. Die Bildung zweier Aktiengesellschaften 1921 führte zur Trennung der Produktionszweige Steinbaukasten und Arzneimittel und wendete damit zugleich den Konkurs der Firma ab. 1953 erfolgte die Verstaatlichung zum volkseigenen Betrieb VEB Ankerwerk Rudolstadt. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von den Bestrebungen der Wirtschaftspolitik der DDR, die Produktion von Arzneimitteln zu konzentrieren und zu spezialisieren.

So avancierte das Ankerwerk zum Alleinhersteller für Augentropfen und medizinisch-pharmazeutischer Aerosole.

Aus dem Inhalt:
Geschichte eines ArzneimittelunternehmensEntstehung und Entwicklung der chemisch-pharmazeutischen Fabrik F. Ad. Richter & Chie.Industrielle Herstellung und Vertrieb von GeheimmittelnEntwicklung des volkseigenen Betriebs Ankerwerk RudolstadtProduktion und Vertrieb von Augentropfen, pharmazeutischen Dosieraerosolen, medizinischen Wundpflastern, Zytostatika (Cyclophosphamid)Pharmazeutische TechnologieKonzentrations- und Spezialisierungsprozessewirtschaftliche Entwicklung von ArzneimittelnProduktion von Arzneimitteln in der DDRArzneimittelvertrieb und Export Augentropfen und Aerosolherstellung in der DDR
(Author portrait)
Melanie Köppe (geb. 1972 in Jena) studierte im Anschluss an eine Ausbildung zur Chemielaborantin in Frankfurt am Main an der Philipps-Universität in Marburg Pharmazie. 2003 erhielt sie ihre Approbation als Apothekerin. Seitdem arbeitete sie als Apothekerin in verschiedenen Apotheken und bildete sich zur Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie und Ernährungsberatung weiter. 2004 besuchte sie den Graduiertenstudiengang "Geschichte der Pharmazie" an der Philipps-Universität in Marburg und promovierte im Anschluss daran nebenberuflich bei ihrem Doktorvater Prof. Dr. Christoph Friedrich. In ihrer Dissertation beleuchtet sie die Geschichte der chemisch-pharmazeutischen Fabrik F. Ad. Richter & Cie. und dem Ankerwerk Rudolstadt.

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