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Description
(Text)
Nicht nur die Technik- und Naturwissenschaften, sondern auch die Lebens-, die Sozial- und Kognitionswissenschaften, sogar Kunst und Archäologie sind immer stärker durch eine Informatisierung gekennzeichnet, die einige Disziplinen sogar revolutioniert. Standen früher Wissenschaften auf den fundamentalen Säulen Theoriebildung und Experiment, so hat sich in den letzten Jahrzehnten eine dritte gleichberechtigte Komponente herausgebildet - die der digitalen Modellierung, Simulation und Visualisierung von Strukturen und Prozessen.
Der Band behandelt mathematische Grundlagen der Computertechnik, Möglichkeiten und Grenzen der Computermodellierung in den Lebenswissenschaften (Biochemie, Proteomanalyse, Systembiologie) und der Medizin (Tumorchirurgie, Hirnforschung, Rehabilitation), Computer als Dialogpartner (Spracherkennung, Schnittstelle zwischen Gehirn und Maschine), Klimamodelle, Computermodellierungen in Physik und Chemie, aber auch Probleme aus Philosophie (Simulation undErkenntnis, Implikationen der Hirnforschung) und Ökonomie (Konsequenzen der Alterung der Gesellschaft). Die Beiträge bieten sowohl Laien als auch Experten überraschende Einblicke in eine faszinierende Forschungswelt.
(Author portrait)
Thomas Lengauer, born 1952, studied Mathematics and Informatics at Berlin and Stanford. After a brief stay at the Bell Laboratories, he held various academic positions at the universities of Saarbruecken, Paderborn, and Bonn. From 1992 to 2001, he headed the Institue for Algorithms and Scientific Computing at the GBM in Sankt Augustin (Germany). Since 2001, he is director at the Max-Planck-Institute for Informatics in Saarbruecken (Germany).Professor Lengauer has recently been awarded the Konrad-Zuse-Medal, the highest honor of the German Informatics Society.