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Description
(Text)
STRATEGIE-AKTIVIERUNG Dieses Buch setzt da an, wo klassische Strategie-Werke aufhören: bei der Aktivierung von Strategien. Während sich viele Management- und Business-Canvas-Bücher vor allem mit der Entwicklung von Strategien befassen, geht es in diesem Playbook um das breit getragene Wirksamwerden von Strategien und Transformationsvorhaben. Der Ansatz in diesem Buch zeigt erstmalig, wie man gesamte Organisationen "aktiviert", d.h. sie in das Sicht- und Erlebbarbar machen einer Strategie nicht nur einbezieht, sondern aktiven Teil dessen werden lässt. Die Autoren Thießen und Wreschniok ergänzen ihre jahrzehntelangen Erfahrungen mit denen von Vordenkern nationaler und internationaler Unternehmen. So stellt das Playbook nicht nur erstmalig systematisch die Grundpfeiler und Mechanismen von Strategie-Aktivierung zusammen (Strategy Activation Canvas), sondern inspiriert darüber hinaus mit Fallstudien aus der Praxis von Allianz, Baloise, E.ON, Hamburg Commercial Bank, Microsoft, NORD/LB, Swisscom oder Swiss Re.
stellt zwei Mechanismen vor, genau dies zu erreichen.Und auch die Art wir Unternehmen Strategien in Aktion bringen beginnt sich grundlegend zu verändern. Bislang war die Strategie ein inhaltlich starkes Konzeptpapier mit vielen Fakten, logischen Argumenten, gestützt durch Studien und Analysen (oft teurer Unternehmensberater). Das ist per se nicht falsch. Denn Strategien beschäftigen sich durchaus mit dem Weg, den ein Unternehmen einschlagen möchte, um zu einem konkret formulierten künftigen Zielbild zu gelangen. Doch was, wenn dieser Weg einem ausgewählten Kreis exklusiv vorbehalten bleibt? Wenn Strategien nur von einer kleinen Gruppe in Unternehmen verstanden werden, da sie in einer eigenen hochgradig abstrakten Sprache verklausuliert sind? Wer würde z. B. einer Strategie widersprechen, die sich der «Digitalisierung», einer «verstärkten Kundenorientierung» oder «beschleunigten Innovationszyklen» verschreibt? Obwohl die Worte durchaus Bedeutung haben, ist der Deutungsraum so breit, dass es häufig großen Teilen der Belegschaft und des mittleren Managements schwerfällt, die postulierten Annahmen und Ziele mit der wahrgenommenen Unternehmensrealität in Einklang zu bringen. Strategien bleiben dann nichts weiter als brillante Papiere für einen kleinen Kreis von Eingeweihten, die aber gerade deshalb vor dem grundlegenden Problem stehen, dass das Genie des Wissenden ohne das Genie des Verstehenden wertlos bleibt.Strategien als Schlüssel für UnternehmensentwicklungDas vorliegende Standardwerk für Strategen, Organisationsentwickler und Führungskräfte der neuen Generation ist kein Plädoyer dafür, die Entwicklung von Strategien in Unternehmen einzudampfen - im Gegenteil. Strategie ist und bleibt der Schlüssel aus der rein evolutionären Entwicklung auszuscheren und neue Zielbilder schneller und präziser zu erreichen. Vielmehr geht es daruaufhört. Und da