Adversus Ramistas : Kontroversen über die Natur der Logik am Ende der Renaissance (Schwabe Philosophica XIII) (1., Aufl. 2012. 259 S. 22.5 cm)

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Adversus Ramistas : Kontroversen über die Natur der Logik am Ende der Renaissance (Schwabe Philosophica XIII) (1., Aufl. 2012. 259 S. 22.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783796528187

Description


(Text)
Diese umfassende Darstellung der in der Spätrenaissance debattierten logischen Probleme ist eine wichtige Quelle für das Verständnis der Logik der Neuzeit bis hin zu Kant. Gegenstand dieser Publikation sind die Mitte des 16. Jahrhunderts einsetzenden Kontroversen um die aristotelische Logik, die unter den Peripatetici, Philippistae, Ramistae, Philipporamistae und Semiramistae geführt wurden. Berücksichtigt wird der Zeitraum von der Entstehung der melanchthonischen Logik (um 1520) bis zu ihrer Auflösung, bzw. Aufhebung, wegen ihrer Vermischung mit der ramistischen Logik und der Rückkehr zu der Logik und Metaphysik der 'reinen' bzw. 'orthodoxen' Aristoteliker (um 1620).In den letzten Jahren hat sich die Debatte über das Thema 'Aristotelismus und Renaissance' mit immer neuen Fragestellungen weiterentwickelt. Man hat festgestellt, dass die Geistesgeschichte der Renaissance ihre Koordinaten in drei strukturellen Prinzipien findet, die den Bezug zu Aristoteles zusammen mit oder auch ohne Platon voraussetzen: a) kein Teil des aristotelischen Corpus gerät in Vergessenheit, b) Latein als Sprache der Gelehrten behält eine allgemein verlich ein menschlich handelndes Subjekt postulieren, wie es die Philosophie der Neuzeit seit Descartes tut, oder kann man das Subjekt auf dem Weg durch das Objekt gewinnen? Die Alternative wurde von den Aristotelikern um 1600 und insbesondere von Cornelius Martini erprobt, indem man eine von den metaphysischen Hindernissen des Platonismus (Extramentalismus) freie Konstitution der Erfahrung suchte. Drei Grundgedanken standen hierbei im Vordergrund: die Theorie der verschiedenen Habitus, die erkenntnistheoretische Unterscheidung zwischen Materie (res) und Form (modus considerandi), die Identifikation des Subjekts mit dem Wesen (formalitas) und des Objekts mit den ins Auge gefassten Gegenstandsbereichen (themata).
(Author portrait)
Der AutorRiccardo Pozzo, geb. 1959, Studium der Philosophie in Mailand. Promotion 1988 (Universität des Saarlandes). Habilitation 1995 (Universität Trier). Assistant und Associate Professor (German Philosophy) Catholic University of America 1996 und 1998. Ordentlicher Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität Verona 2003. Direktor des Istituto per il Lessico Intellettuale Europeo e Storia delle Idee-CNR.

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