Description
(Short description)
Thematisiert werden Fragen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, zur Ästhetik, Satztechnik und Dramaturgie, zu Inszenierungsstilen, Einflüssen und Kontakten zu Zeitgenossen bis zur Kommerzialisierung und zum Missbrauch von Orffs Musik in der Werbung.
(Text)
Über die Carmina Burana hinaus sind die Bühnenwerke von Carl Orff - darunter die gewichtigen Opern nach antiken Stoffen und das endzeitliche De temporum fine comoedia - nach wie vor zu entdecken. Interdisziplinär beleuchtet werden Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, Ästhetik, Satztechnik, Dramaturgie, Inszenierungsstile und Instrumententarium bis hin zur Kommerzialisierung von Orffs Musik in der Werbung.
(Table of content)
Vorwort - Peter Revers: Warm leuchtet das Leben, kalt starrt der Tod: Symbolistische und exotische Tendenzen in Carl Orffs Jugendwerk. Gisei Das Opfer - Heinz-Jürgen Winkler: Begegnungen mit Bert Brecht. Carl Orff und Paul Hindemith vertonen Brechts Gedicht Über das Früjahr - Ulrich Müller: Carmina Amoris. Carl Orffs Trionfi: Carmina Burana, Catulli Carmina, Trionfo di Afrodite. Konzeption und literarische Vorlagen. Mit einem Exkurs zu den mittelalterlichen Melodien der Carmina Burana und zur Vagantenstrophe des Archipoeta - Bern Edelmann: Imagines magicae-Orffs O Fortuna-Chor in der Werbung - Alberto Fassone: Dramatisierung der Zeitstrukturen im Märchen am Beispiel von Carls Orffs Der Mond - Sabine Henze-Döhring: Orffs Die Kluge - Bernhard Kytzler: Renatae Litterae in Orffs Bühnenwelt - Helmut Flashar: Das Bühnenwerk Orffs im Spiegel des Briefwechsels von Carl Orff und Wolfgang Schadewaldt - Andreas Backoefer: Carl Orff-Günther Rennert: Musiktheater in der Gegenmoderne? - Gerhard Köhler: Die Magie des Unverständlichen. Carl Orff und Gustav Rudolf Sellner - Kii-Ming Lo: Sehen. Hören und Begreifen: Jean-Pierre Ponelles Verfilmung der Carmina Burana von Carlf Orff - Andras Varsanyi: Carl Orff und die Musikinstrumente anderer Kulturen - Jürgen Maehder: Die Dramaturgie der Instrumente in den Antikenopern von Carl Orff - Theo Hirsbrunner: Carl Orffs Antigonae und Oedipus der Tyrann im Vergleich mit Arthur Honeggers Antigone und Igor Strawinskys Oedipus Rex - Thomas Rösch: Zur Bedeutung der hypokryphen Citate im letzten Teil Dies Illa von Carl Orffs De temporum fine comoedia - Anhang - Thomas Rösch: Carl Orffs Satz für Streichquartett in c-Moll (1921)-Bemerkungen zu einem neu aufgefundenen instrumentalen Frühwerk - Register
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Thematisiert werden Fragen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, zur Ästhetik, Satztechnik und Dramaturgie, zu Inszenierungsstilen, Einflüssen und Kontakten zu Zeitgenossen bis zur Kommerzialisierung und zum Missbrauch von Orffs Musik in der Werbung.