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Description
(Short description)
Die barocke Dreifaltigkeitskirche wurde als Reformationsgedächtniskirche vor 300 Jahren durch den lutherischen Rat der Stadt Worms als erster Kirchenbau der Augsburger Konfession nach dem Wormser Reichstag von 1521 erbaut. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg war eine Neugestaltung des Kircheninneren notwendig, das Otto Bartning, einer der bedeutendsten Kirchenbauarchitekten des 20. Jahrhunderts, innovativ und eindrucksvoll als spirituellen Raum gestaltete.
(Text)
Die Baugeschichte und die für den lutherischen Kirchenbau charakteristische Innenausstattung werden im ersten Teil des Bandes gewürdigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren nur noch die barocken Mauern erhalten. Das Innere wurde durch den vom Bauhausstil geprägten Kirchenbauarchitekten Otto Bartning zusammen mit seinem Kollegen Otto Dörzbach bis 1959 als Gottesdienst-, Konzert- und Festsaal in eindrucksvoller Weise modern und überzeugend gestaltet. Besonders gewürdigt werden die 15 farbigen Fenster von Wilhelm Buschulte und die Gestaltung der Wandflächen, denen als Thema das Apostolische Glaubensbekenntnis und die Erklärungen Martin Luthers dazu in seinem Kleinen Katechismus zugrunde liegen.
(Table of content)
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795438838_inhaltsverzeichnis.pdf
(Author portrait)
Dr. Fritz Reuter, geb. 1929 in Frankfurt, gest. 07.09.2021 in Worms, war Historiker sowie langjähriger Leiter des Stadtarchivs Worms und des Jüdischen Museums im Raschihaus, das er initiiert hat.Dr. Irene Spille, geb. 1952 in Worms, ist Kunsthistorikerin und war jahrzehntelang zuständig für die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Worms.Volker Johannes Fey, geb. 1960 in Offenbach am Main, war 20 Jahre lang Pfarrer in Osthofen (Rheinhessen) und ist seit 2009 Pfarrer an der Dreifaltigkeitskirche Worms.