Die Statuten der Wilhelmiten (1251 - 1348) : Zeugnisse der Verfassung eines europäischen Ordens. Edition und Übersetzung (Klöster als Innovationslabore 5) (2020. 416 S. 2 Tabellen, 12 SW-Abb., 3 Farbabb. 240 mm)

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Die Statuten der Wilhelmiten (1251 - 1348) : Zeugnisse der Verfassung eines europäischen Ordens. Edition und Übersetzung (Klöster als Innovationslabore 5) (2020. 416 S. 2 Tabellen, 12 SW-Abb., 3 Farbabb. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783795434212

Description


(Short description)
Textausgabe und deutsche Übersetzung der Ordensstatuten der Wilhelmiten Zu den wenig bekannten religiösen Orden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zählen die Wilhelmiten. Einer der vielen eremitischen Bewegungen des 12. Jahrhunderts erwachsen, fanden sie, die sich auf den Einsiedler Wilhelm von Malavalle beriefen, rasch Verbreitung, vor allem in Italien, Frankreich und Deutschland. Die in diesem Band erstmalig vorgelegte kritische Edition der Statuten, der zugleich eine deutsche Übersetzung beigegeben ist, legt neues Quellenmaterial frei und schließt eine nicht unbedeutende Lücke innerhalb der Ordensforschung.
(Text)
Die bislang unveröffentlichten Statuten gewähren neuartige Einblicke in die komplexe Verfassung eines europäischen Ordens, dessen institutionelles Gefüge seit der päpstlich veranlassten Übernahme der Benediktsregel und der zwischenzeitlichen Eingliederung in den Verband der Augustiner-Eremiten ebenso fragil blieb wie das Spektrum seiner spirituellen Leitideen. Schon im späten Mittelalter waren die Wilhelmiten zu einem heterogenen Verbund angewachsen, in dem die Provinzen nördlich der Alpen mit der Zentrale in Italien um Einfluss rangen. Hierbei stellten fundamentale Spannungsfelder aus Gemeinschaftsleben und Einsiedelei sowie aus traditionell klausuriertem Mönchtum und mobilem Mendikantentum die Wilhelmiten vor immer neue Zerreißproben. Die von zisterziensischen, dominikanischen und ganz eigenen Verfassungselementen getragenen Beschlüsse der Generalkapitel von 1251 bis 1348 veranschaulichen das zähe Ringen um zukunftsorientierte, tragfähige Lösungen im Bereich der Ordensadministration, der Liturgie, der Wirtschaft wie auch der Ernährung und Kleidung.
(Author portrait)
Dr. Jörg Sonntag hat Mittelalterliche Geschichte, Sächsische Landesgeschichte und Evangelische Theologie in Dresden sowie Mittelalterliche und Neuere Geschichte, Ostkirchengeschichte und Biblische Archäologie in Marburg studiert. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Projekt: "Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle". Seine Forschungsschwerpunkte sind: Rituale im Kloster und mittelalterliche Symboltheorie, Unterhaltungsspiele im Mittelalter, Bibelrezeption und Theologie des Augustinus.

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