Die Hildesheimer Emailarbeiten des 12. und 13. Jahrhunderts (Objekte und Eliten in Hildesheim 1130 bis 1250 4) (2020. 648 S. 1 Farbtabellen, 306 Farbabb., 2 Tabellen, 20 SW-Abb. 280)

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Die Hildesheimer Emailarbeiten des 12. und 13. Jahrhunderts (Objekte und Eliten in Hildesheim 1130 bis 1250 4) (2020. 648 S. 1 Farbtabellen, 306 Farbabb., 2 Tabellen, 20 SW-Abb. 280)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783795433406

Description


(Short description)
Der Band stellt erstmals die heute weltweit in Sammlungen verstreuten mittelalterlichen Hildesheimer Grubenschmelze (email champlevé) systematisch katalogartig zusammen. Die Produkte dieser lokalen Werkstätten unterscheiden sich von denen der großen Emailzentren an Rhein und Maas; sie spiegeln die ortshistorische Traditionspflege der religiösen Eliten im 12. Jh. sowie eine einsetzende Serienfabrikation für den Export.
(Text)
Die Technik des Grubenschmelzes kommt um die Mitte des 12. Jh. im Maasland auf und wird wenig später im heutigen Niedersachsen rezipiert. Die religiösen Eliten der Bischofsstadt Hildesheim bedienten sich dieser Technik als Medium einer Bildsprache, die eine eigene, lokale Spezifik ausprägt. Anders als in den großen Emailzentren an Rhein-Maas wurden im Hildesheim des 12. und 13. Jh. nach heutigem Kenntnisstand keine prachtvollen Großschreine mit narrativen Zyklen, Drôlerien und antikischen Motiven hergestellt, sondern meist kleinformatige, religiös geprägte Objekte: Reliquiare, Tragaltäre, Kästchen, Kruzifixe, Kerzenleuchter, auch ein Altarantependium. Gerade der mit historischen Indizien erschlossene Lokalbezug der solitären Objekte und Stiftungen ermöglicht eine Lokalisierung dieser Werke nach Hildesheim. Das BMBF-Verbundprojekt Objekte und Eliten gab Anlass, der Charakteristik und Verbreitung dieser Objektgruppe in Europa und den USA mit interdisziplinären Methoden nachzugehen.Materialtechnische und epigraphische Untersuchungen begleiten die Analysen.
(Table of content)
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795433406_inhaltsverzeichnis.pdf
(Author portrait)
Dorothee Kemper hat Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Bonn und Heidelberg studiert. Seit 2006 arbeitet sie in diversen Forschungsprojekten zu mittelalterlichen Goldschmiedearbeiten, zuletzt 2015-2018 am Kunsthistorischen Institut Kiel (BMBF-Verbundforschungsprojekt), seit 2017 ist sie Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft e.V.

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