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Description
(Short description)
Die abenteuerliche Geschichte des Mainzer Goldschmucks, des wohl prominentesten mittelalterlichen Schmuckensembles in Deutschland, die Ergebnisse der technischen Untersuchungen und seine heutige Interpretation sind die Themen der Publikation, die anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt zum ersten Mal alle Teile des Schatzes vereinigt.
(Text)
1880 wurde in Mainz bei Bauarbeiten ein umfangreicher Goldschatz mit aufwändigen, fürstlichen Schmuckstücken entdeckt. Bis auf eine große Adlerfibel, die heute im Mainzer Landesmuseum aufbewahrt wird, wurde der Schatz jedoch unterschlagen und gelangte nach Wiesbaden in den Kunsthandel. Von dort wurde er dem Darmstädter Baron Maximilian von Heyl verkauft. Der Schmuck wurde bald schon mit deutschen Kaiserinnen in Verbindung gebracht und sollte seinen Aufstellungsort im "Deutschen Museum" in Berlin finden. Eine Gruppe "patriotischer und vermögender Männer" erwarb den Schmuck und schenkte ihn zu diesem Zweck Kaiser Wilhelm II. Am Ende des Kriegs gelangte er in die Sowjetunion, wurde nach seiner Rückkehr restauriert und nach der Wende im wieder vereinigten Berliner Kunstgewerbemuseum in einem umfangreichen Projekt untersucht.
(Author portrait)
Dr. Theo Jülich studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der RWTH Aachen und ging dann als Volontär an das Germanische Nationalmuseum Nürnberg. Seit 1989 ist er am Hessischen Landesmuseum Darmstadt tätig, seit 2005 als stellvertretenderDirektor.Dr. Theo Jülich studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der RWTH Aachen und ging dann als Volontär an das Germanische Nationalmuseum Nürnberg. Seit 1989 ist er am Hessischen Landesmuseum Darmstadt tätig, seit 2005 als stellvertretenderDirektor.