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Description
(Text)
"Texte über Bilder" ist der Versuch einer Antwort auf die Frage, was ein Beitrag der Philologien heute im Bild- und Medienzeitalter sein könnte. Es geht in diesem Buch deshalb nicht darum, zu erklären, was man über die Bilder wissen kann, sondern um die Frage, was die Bilder uns über die Texte erkennen lassen, wenn die Texte die Bilder zu ihrem Thema machen. Es geht also um eine philologische Unterscheidung von Bild und Text im Text.
Verglichen werden korrespondierende Schreibweisen über das Bild zwischen Renaissance und der Moderne seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert, Zeiten, in denen jeweils neue Bildtechniken den Diskurs der Worte durch ein Sichtbarmachen der Dinge besonders herausgefordert haben.
Der Korrespondenzraum ist sehr großzügig ausgelegt: Zur Sprache kommen u.a. Texte aus der Kunsttheorie, aus der Philosophie, der Theologie, der Gedächtnis-, Medien- und Techniktheorie, der Psychoanalyse und der Fernsehtheorie. Von Alberti bis Benjamin, Descartes bis Eco, Karlstadt bis Postman, Mirandola bis Freud oder Derrida bis Bruno, Flusser bis Leonardo, McLuhan bis Ménestrier u.a.m.
(Author portrait)
Fliethmann, Axel
AXEL FLIETHMANN studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Pädagogik in Münster und Köln. Promotion an der Universität zu Köln 1999. Seit 2002 lehrt er an der School of Languages, Literatures, Cultures and Linguistics an der Monash University in Melbourne, Australien. Er ist der Autor von Stellenlektüre. Stifter-Foucault (2001) und Mitherausgeber von Limbus. Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft (seit 2008). Forschungsschwerpunkte u.a.: Philologie und Medientheorie, Literatur- und Romantheorie, Visuelle Kultur, Ästhetik und Theorie des Lesens.