Die große Unmöglichkeit : Karl Barths Abweisung der Judenmission. Dissertationsschrift (Forschungen zur Reformierten Theologie Band 010) (2020. 253 S. 219 mm)

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Die große Unmöglichkeit : Karl Barths Abweisung der Judenmission. Dissertationsschrift (Forschungen zur Reformierten Theologie Band 010) (2020. 253 S. 219 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783788734763

Description


(Short description)
Nach Karl Barth versöhnt sich Gott mit allen Menschen unabhängig von ihrem Glauben. Die Aufgabe der Mission ist es, diese Überzeugung ins Gespräch zu bringen. Ginge es nach Barth, würden Juden durchaus Jesus Christus als Gottessohn anerkennen. Er hält es jedoch für unmöglich, ihnen, die durch die Erwählung im Bunde stehen, etwas Neues von Gottes Gnade mitteilen zu können. Gott bestimmt Juden und Christen zum gegenseitigen Zeugnis des dreieinen Gottes. Sie werden verstanden als eine heterogene Gemeinde Gottes aus Juden, die Jesus Christus nicht als Gottessohn betrachten und aus Christen, die mit dem Bekenntnis zu seiner Auferstehung in den Bund aufgenommen werden. Das Zulassen von Antisemitismus und Judenmission schafft Distanzen in der Gemeinde, die verhindern, dass Juden und Christen diesem Zeugnis nachkommen können. Karl Barths Theologie bietet der Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden kann.
(Text)

Nach Karl Barth versöhnt sich Gott mit allen Menschen unabhängig von ihrem Glauben. Die Aufgabe der Mission ist es, diese Überzeugung ins Gespräch zu bringen. Ginge es nach Barth, würden Juden durchaus Jesus Christus als Gottessohn anerkennen. Er hält es jedoch für unmöglich, ihnen, die durch die Erwählung im Bunde stehen, etwas Neues von Gottes Gnade mitteilen zu können. Gott bestimmt Juden und Christen zum gegenseitigen Zeugnis des dreieinen Gottes. Sie werden verstanden als eine heterogene Gemeinde Gottes aus Juden, die Jesus Christus nicht als Gottessohn betrachten und aus Christen, die mit dem Bekenntnis zu seiner Auferstehung in den Bund aufgenommen werden. Das Zulassen von Antisemitismus und Judenmission schafft Distanzen in der Gemeinde, die verhindern, dass Juden und Christen diesem Zeugnis nachkommen können.

(Author portrait)
Stefanie Sippel ist Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Pankow in Berlin.
Marco Hofheinz ist Professor für Systematische Theologie (Schwerpunkt Ethik) an der Leibniz Universität Hannover.

Michael Weinrich, Dr. theol. Dr. h.c., ist em. Professor für Systematische Theologie, Ökumenik und Dogmatik an der Ruhr-Universität Bochum sowie Mitglied in zahlreichen ökumenischen Dialogen und Gremien der EKD (DÖSTA, Meißen-Kommission, Dialog mit der Orthodoxen Kirche), auf europäischer (KEK und GEKE) und auf Weltebene (ÖRK, Reformierter Weltbund).

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