Die Legitimationsfalle : Universal-, Expansions-und Völkerrechtshistoriografie wird kolonialistische Ideologie (Zur Kritik der Geschichtsschreibung 14) (2015. 150 S. 21 cm)

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Die Legitimationsfalle : Universal-, Expansions-und Völkerrechtshistoriografie wird kolonialistische Ideologie (Zur Kritik der Geschichtsschreibung 14) (2015. 150 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783788120351

Description


(Short description)
Anders als die zahlreichen inklusionistisch verfahrenden Universalhistoriografen des 17. und 18. Jahrhunderts, die die Menschheit als ganze zu erfassen suchten, grenzten Historiografen des 19. und frühen 20.Jahrhunderts zunehmend grössere Teile Afrikas, Asiens, des Südpazifik und Amerikas aus ihrem Blickfeld aus und gaben vor, diese seien von scheinbar "geschichtslosen Völkern" bewohnt. Zeitgleich mit der Globalisierung von Politik und Wirtschaft verengte sich in Europa und Nordamerika das historiografische Blickfeld auf Nationalgeschichte in einem gegenläufigen Prozess, dem sich auch die wenigen Universalhistoriografen nicht entziehen konnten. Kleinschmidt stellt den Wandel vom Inklusionismus zum Exklusionismus in den Kontext von Ideologien des Kolonialismus und zeigt, dass die exklusionistische Historiografie der Legitimation dieser Ideologien diente.
(Text)
Anders als die zahlreichen inklusionistisch verfahrenden Universalhistoriografen des 17. und 18. Jahrhunderts, die die Menschheit als ganze zu erfassen suchten, grenzten Historiografen des 19. und frühen 20.Jahrhunderts zunehmend grössere Teile Afrikas, Asiens, des Südpazifik und Amerikas aus ihrem Blickfeld aus und gaben vor, diese seien von scheinbar "geschichtslosen Völkern" bewohnt. Zeitgleich mit der Globalisierung von Politik und Wirtschaft verengte sich in Europa und Nordamerika das historiografische Blickfeld auf Nationalgeschichte in einem gegenläufigen Prozess, dem sich auch die wenigen Universalhistoriografen nicht entziehen konnten. Kleinschmidt stellt den Wandel vom Inklusionismus zum Exklusionismus in den Kontext von Ideologien des Kolonialismus und zeigt, dass die exklusionistische Historiografie der Legitimation dieser Ideologien diente.
(Author portrait)
Hans-Heinrich Nolte ist emeretierter Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Hannover. Er ist Herausgeber der "Zeitschrift für Weltgeschichte" und einer der Pioniere, der die englischsprachige Entwicklung der Globalgeschichte in den deutschsprachigen Raum eingeführt hat.Dr. Harald Kleinschmidt ist seit 1989 Professor für Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Tsukuba (Japan).

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