Kritik der Digitalisierung : Technik, Rationalität und Kunst (Blaue Reihe) (2025. 186 S. 210 mm)

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Kritik der Digitalisierung : Technik, Rationalität und Kunst (Blaue Reihe) (2025. 186 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783787347209

Description


(Text)
'Digitalisierung' ist in aller Munde: Ihre mangelhafte Umsetzung wird ebenso angemahnt, wie vor ihren Folgen gewarnt wird. Das neue Buch von Daniel Martin Feige zeigt, dass die mit der Digitalisierung verbundenen Technologien weder neutrale noch unschuldige Mittel zu beliebigen Zwecken sind und soziale Medien keine Orte des Diskurses. Es weist nach, dass wir Begriffe wie Geist, Denken und Handeln KI-Systemen nicht sinnvoll zuschreiben können und entsprechende Diskurse einer Umarbeitung von Begriffen dienen, die wir eigentlich nur auf Menschen anwenden können.Feige entwickelt seine Kritik an der Datifizierung unseres gesellschaftlichen Lebens in drei Schritten: aus technikphilosophischer, anthropologischer und kunstphilosophischer Perspektive. Dabei macht er plausibel, dass Kunst unter den Bedingungen der Digitalisierung eine kritische Rolle erfüllen kann und dass wir auf umstrittene Begriffe wie Autonomie und selbst Genie nicht verzichten können.Sein Buch bietet zum ersten Mal den systematischen Entwurf einer kritischen Theorie der Digitalisierung. Dass sich vor dem Hintergrund seiner Diagnose sowohl Analysen, die die Digitalisierung bis in die Vor- und Frühgeschichte verlängern, als auch Diskurse, die der Künstlichen Intelligenz die Fähigkeit zu handeln und zu denken zusprechen, als höchst problematisch erweisen, zeigt Feige in seinem differenziert argumentierenden Essay.
(Review)
»Dieses Buch zeigt sehr anschaulich, warum digitale Systeme nur etwas Nachgebautes sind. Warum sie das, was menschliche Vernunft leisten kann, eben nicht leisten, auch nicht die sogenannte Künstliche Intelligenz. Und dass es deshalb fatal ist, wenn wir uns der Logik des Digitalen unterwerfen. [...] Das ist die Pointe dieses spannenden Buchs von Daniel Martin Feige, seine "Kritik der Digitalisierung": Nicht dass der Mensch digitale Technik nutzt, ist das Problem. Sondern dass er zugleich beginnt, die eigene Vernunft auszuschalten.« Wilm Hüffer auf SWR Kultur am 10.02.2025
(Author portrait)
Daniel M. Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind die philosophische Ästhetik und die philosophische Anthropologie in ihrem Bezug zu klassischen Fragen der praktischen wie theoretischen Philosophie. Letzte Veröffentlichungen: Die Natur des Menschen. Eine dialektische Anthropologie (2022); Philosophie der Musik (2024); Kritik der Digitalisierung (2024).

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