Die Reden zur Orientierung im Denken : Die rede der unterscheidunge. Zweisprachige Ausgabe (Philosophische Bibliothek 741) (2020. LXXXVIII, 128 S. 190 mm)

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Die Reden zur Orientierung im Denken : Die rede der unterscheidunge. Zweisprachige Ausgabe (Philosophische Bibliothek 741) (2020. LXXXVIII, 128 S. 190 mm)

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Description


(Short description)
"Die rede der unterscheidunge" sind vermutlich das erste philosophische Werk in deutscher Sprache und Eckharts am breitesten überlieferte Schrift. Der junge Prior zeigt sich als nüchterner, eigenes Urteil suchender Denker, der für sich und seine Hörer eine erste Orientierung in philosophischen Fragen erstrebt.
(Text)
Eckhart von Hochheim (ca. 1260-1328) verfasste »Die rede der underscheidunge« um 1294-98 als Prior in Erfurt und Vikar von Thüringen vor seinen Zeiten als Magister («?eister«? in Paris. Er zeigt sich schon hier als bemerkenswerter Augustinus-Kenner, nicht als Fürsprecher einer 'Mystik' im Stile Plotins oder dessen Epigonen, nicht als Begründer einer 'Deutschen Mystik', welcher Name seit Eckharts Neuentdeckung im 19. Jahrhundert und seit der wachsenden Verbreitung seiner Schriften üblich wurde. Die im Text behandelten Themen betreffen Grundfragen der 'conditio humana', die teils im Kontext des konkreten Alltagslebens (auch von Eckharts jungen Zuhörern in Erfurt) und weitgehend ohne explizite Rückgriffe auf die Tradition besprochen werden: Gelassenheit - das Ideal des Guten - Abgeschiedenheit und Gottesbezug - das Ideal der Vernunft - Bedeutung der Willensfreiheit - zum 'Fehlen Gottes' - zum Umgang mit eigenen 'Sünden' - Reue - Zuversicht und Hoffnung - Gewissheit vom ewigen Leben - zum Sinn der Behinderung von Gutem durch Gott - Eifer - innere und äußere Taten.
(Author portrait)
Eckhart von Hochheim (ca. 1260-1328), der als Jugendlicher in den Dominikanerorden eintrat, erzielte mit seinen Predigten bereits zu Lebzeiten eine starke Wirkung. Viele Begriffe der philosophischen Fachsprache gehen auf Eckhart zurück. Gegen Ende seines Lebens wurde in Köln und Avignon ein Inquisitionsprozess gegen ihn geführt, dessen Ende er nicht mehr erlebte.Norbert Fischer's work on Kant includes (with Dieter Hattrup) Metaphysik aus dem Anspruch des Anderen: Kant und Levinas (Schöningh, 1999); Kants Metaphysik und Religionsphilosophie (Meiner, 2004); Kants Grundlegung einer kritischen Metaphysik (Meiner, 2010); and (as coeditor) Die Gottesfrage in der Philosophie Immanuel Kants (Herder, 2010). He studied philosophy, theology, and German philology at the universities of Mainz and Freiburg im Breisgau and earned his Ph.D. and Habilitation in philosophy. He was Professor of Philosophy at Mainz (1985-88), Trier (1989-90), Paderborn (1991-95) and Eichstatt (1995-2013). His research interests include Plato, Augustine, Kant, Heidegger, and Levinas; philosophical theology; metaphysics; the foundations of practical philosophy; and philosophy of religion.

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