Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 1 Tl.1 : Buch I. Über den Verstand. Übers., Anm. u. Reg. v. Theodor Lipps. Einf. u. hrsg. v. Reinhard Brandt (Philosophische Bibliothek 646a) (Nachdr. d. Ausg. v. 1904-06. Neuaufl. 2013. LVI, 333 S. 190 mm)

個数:

Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 1 Tl.1 : Buch I. Über den Verstand. Übers., Anm. u. Reg. v. Theodor Lipps. Einf. u. hrsg. v. Reinhard Brandt (Philosophische Bibliothek 646a) (Nachdr. d. Ausg. v. 1904-06. Neuaufl. 2013. LVI, 333 S. 190 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783787324354

Description


(Short description)
Die drei Bücher des Traktats (Über den Verstand; Über die Affekte; Über Moral), 1739 bzw. 1740 anonym publiziert, fielen "als Totgeburt aus der Presse" (so Hume über die Nichtbeachtung seines Erstlings durch die Zeitgenossen). Heute gilt das Jugendwerk, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als Humes grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in einer doppelten Bewegung: sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der "science of man".
(Text)
Neuausgabe des grundlegenden Werkes des englischen Empirismus nach der Übersetzung von Theodor LippsDas Erstlingswerk von David Hume (1711-1776), das hier in der bearbeiteten Übersetzung von Theodor Lipps neu ediert wird, trägt den Titel A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects; die Bücher I und II der Schrift (Über den Verstand, Über die Affekte) wurden 1739 anonym publiziert, Buch III (Über Moral) folgte 1740, ebenfalls anonym. Die großen Erwartungen, die der Autor in die Veröffentlichung der drei Bücher setzte, erfüllten sich nicht - sie fielen 'als Totgeburt aus der Presse' (so Hume über die Nichtbeachtung seines Erstlings durch die Zeitgenossen). Heute gilt das Jugendwerk, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als Humes grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der 'science of man'. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Humesche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt. Die militante Anthropologie Humes destruiert den Rationalismus und rekonstruiert die von ihren falschen Prätentionen gereinigte Philosophie in einem neuen Medium. In dieser Negation und Ersetzung erhebt sie einen universalistischen Erkenntnisanspruch - und nimmt diesen als bloß empirische Seelenlehre und Phänomenologie zugleich zurück.
(Review)
»Eigentlich müsste jetzt, nach dem ersten Lob dieses komplexen, einfallsreichen und heute so frisch wirkenden Buches, eine Liebeserklärung an die wundervoll edierten Klassikereditionen des Meiner Verlags folgen, samt einer Hymne auf die hervorragende Einführung. [...] Bis jetzt habe ich nur an der Oberfläche dieses reichhaltigen Klassikers gekratzt, der es wert ist, neu entdeckt zu werden, um die darunter liegenden Bodenschätze freizulegen. Dass Brandts Übersetzung im Wesentlichen der älteren von Lipps folgt, zeigt: Man kann auch Erhellendes zutage fördern, wenn man ältere, aber wertvolle Dinge nicht einfach wegwirft, nur um sie 'neu' nennen zu können. Am Ende geht es mit Hume allein um das, was sich bewährt.« Gert Scobel im Philosophie Magazin 2/2014
(Author portrait)
Reinhard Brandt, geboren 1937, Studium Latein, Griechisch und Philosophie (Staatsexamen) in Marburg, München und Paris. 1972 bis 2002 Professor für Philosophie in Marburg, viele Gastprofessuren. 2004 Christian-Wolff-Professor in Halle. Leiter der Marburger Arbeitsstelle zur Weiterführung der Akademie-Ausgabe von Kants Gesammelten Schriften. Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt und korr. Mitglied der Akademie zu Göttingen, im Sommer 2005 Gast im Wissenschaftskolleg zu Berlin. Bücher: Philosophie in Bildern. Von Giorgione bis Magritte (2000, 2002); Die Bestimmung des Menschen bei Kant (2007, 2009); Können Tiere denken? (2009); Immanuel Kant - Was bleibt? (2010); Wozu noch Universitäten? (2011).

最近チェックした商品