ダンテ哲学著作集(伊独対訳・全7巻)<br>Philosophische Schriften (Italienisch/Lateinisch-Deutsch) (Philosophische Bibliothek)

ダンテ哲学著作集(伊独対訳・全7巻)
Philosophische Schriften (Italienisch/Lateinisch-Deutsch) (Philosophische Bibliothek)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 2.444 S.
  • 商品コード 9783787318803

Description


(Text)
Mit dieser durchgängig zweisprachig angelegten Edition wird jetzt auch in einer außerordentlich preisgünstigen Sonderausgabe eine Korrektur der stark schulphilosophisch orientierten Historiographie des mittelalterlichen Denkens begründet und eine Ergänzung des gängigen Dantebildes vorgelegt.
Band 1: Das Schreiben an Cangrande
In seinem Schreiben an den Fürsten Cangrande behandelt Dante (1265 1321) literaturhistorisch relevante Fragen, wie z. B. jene nach den Bedeutungsebenen seiner "Commedia". In den Ausführungen zur Frage nach der gegenseitigen Abhängigkeit von Sein und Wesen oder bei der Erklärung des zehnten Himmels, dem sog. Empyreum, legt Dante zudem auch in philosophischen und theologischen Fragekomplexen eigenständige Antworten vor.
Band 2: Disputation über das Wasser und die Erde
In der Beantwortung der für das geozentrische Weltbild aristotelisch-ptolemäischer Prägung zentralen Frage, welches der Elemente (Wasser oder Erde) höher liege, legt Dante in gut scholastischerArgumentationsweise seine kosmologischen Auffassungen dar. In der ausführlichen Einleitung wird die Naturphilosophie Dantes in ihren historischen Kontext eingebunden und bewertet.
Band 3: Über die Beredsamkeit in der Volkssprache
In dieser Schrift begründet Dante die Priorität der Volks- und Muttersprache vor der lateinischen Gelehrtensprache und fordert eine italienische Hochsprache. Er untermauert seine Ausführungen durch eine anthropologische Erörterung der menschlichen Sprachfähigkeit. Dank einer originellen Interpretation des biblischen Mythos vom Turmbau von Babel legt er eine vernünftig begründete Neubewertung der Vielfalt und der historischen Entwicklung der Sprachen vor.
Band 4: Das Gastmahl I. Buch I. Einleitung
Mit dem "Convivio", dem ersten bedeutenden philosophischen Werk in der italienischen Volkssprache, sprengte Dante Alighieri (1265 1321) den verengten Rahmen der bildungselitären scholastischen Universitätsphilosophie. Der bedeutendste Dichter der Mittelalters setzt seine Einführung in die Philosophie als Gastmahl in Szene und macht durch Kommentierung einem nicht-universitären Publikum von Männern und Frauen den wahren philosophischen Gehalt seiner Kanzonen sichtbar. Ursprünglich als Kommentar zu 14 Gedichten angelegt, hat Dante das erste Buch als Einleitung zum gesamten Projekt konzipiert, in den weiteren drei Büchern jedoch nur noch je eine Kanzone ausgelegt.
Im ersten Buch des "Convivio" erläutert und verteidigt Dante sein Vorhaben. Es bietet den Zugang zu den nachfolgenden drei Büchern, in denen er zur inhaltlichen Vorstellung seiner Philosophie fortschreitet.
Band 4: Das Gastmahl II. Buch II
(Author portrait)
Dante Alighieri, geb. 1265 in Florenz, gest. 1321 in Ravenna, sah mit neun Jahren erstmals Beatrice, die er später in seinem Werk verklärt. Sein Engagement im Kampf um die Unabhängigkeit von Florenz führte 1302 zu einem Gerichtsprozess und schließlich zu lebenslänglicher Verbannung. Dante, der seitdem als vogelfrei galt, hielt sich danach vor allem in Verona auf und reiste von dort aus in viele oberitalienische Städte und Landschaften. Ab etwa 1316 ließ Dante sich in Ravenna nieder, znächst am Hofe des Cangrande della Scala, später als fürstlicher Sekretär und Lehrer für Poetik und Rhetorik.

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