ヘーゲルのベルリン時代の著作選集<br>Berliner Schriften (1818-1831) : Voran gehen Heidelberger Schriften 1816-1818 (Philosophische Bibliothek Bd.504) (2007. LXXXVII, 550 S. 19 cm)

ヘーゲルのベルリン時代の著作選集
Berliner Schriften (1818-1831) : Voran gehen Heidelberger Schriften 1816-1818 (Philosophische Bibliothek Bd.504) (2007. LXXXVII, 550 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 550 S.
  • 商品コード 9783787318551

基本説明

Neu hrsg. von Walter Jaeschke. Da sich Helgl in den Berliner Jahren von 1818-1831 ganz auf seine Vorlesungen konzentrierte, von denen eine Fülle von Nachschriften, aber kaum Aufzeichnungen von seiner eigenen Hand erhalten sind kommt den kleineren Schriften aus dieser Zeit eine besondere Bedeutung zu.

Description


(Text)
Den kleineren Schriften aus Hegels (1770 - 1831) Berliner Jahren kommt eine besondere Bedeutung zu, denn in diesen Schriften gibt Hegel Aufschluß über seine Stellung zu den Aufgaben und Herausforderungen der Zeit. Hier setzt er sich mit der zeitgenössischen Kritik an seinem philosophischen Werk auseinander.
(Author portrait)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, geb. am 27. August 1770 in Stuttgart, gest. am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.Walter Jaeschke, Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und Direktor des dortigen Hegel-Archivs, Bochum.

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