- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > social work and social services
Description
(Short description)
Das Thema "Demenz" ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gleichzeitig werden immer mehr "exklusive" Hilfsangebote für Menschen mit Demenz geschaffen - entgegen dem Inklusionsanspruch der UN-Behindertenrechtskonvention.Peter Wißmann kritisiert die ausschließenden Praktiken, angefangen beim Begriff "Demenz", der Menschen mit kognitiven Einschränkungen diffamiert, bis hin zur Schaffung von "Parallelwelten". Er fragt, wie eine selbstbestimmte Teilhabe bei Demenz möglich ist und wie betroffene Menschen in das Projekt einer inklusiven Gesellschaft einbezogen werden können.Der Autor:Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V.
(Text)
Das Thema "Demenz" ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gleichzeitig werden immer mehr "exklusive" Hilfsangebote für Menschen mit Demenz geschaffen - entgegen dem Inklusionsanspruch der UN-Behindertenrechtskonvention.Peter Wißmann kritisiert die ausschließenden Praktiken, angefangen beim Begriff "Demenz", der Menschen mit kognitiven Einschränkungen diffamiert, bis hin zur Schaffung von "Parallelwelten". Er fragt, wie eine selbstbestimmte Teilhabe bei Demenz möglich ist und wie betroffene Menschen in das Projekt einer inklusiven Gesellschaft einbezogen werden können.Der Autor:Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V.
(Table of content)
1. Einleitung 2. Der Inklusions- und Teilhabediskurs 2.1 Was unterscheidet Inklusion und Teilhabe? 2.2 Kritik an den Begriffen 2.3 Verteidigung des Inklusionskonzepts 2.4 Eine pragmatische Definition von Inklusion und Teilhabe im Hinblick auf Demenz2.5 Die UN-Behindertenrechtskonvention als Chance für Menschen mit Demenz2.6 Zwischenbilanz 3. Menschen mit Demenz in der Gesellschaft3.1 Status: Krankheit und Therapiefall 3.2 Undifferenzierte Wahrnehmung von "Demenz" 3.3 Parallelwelten 3.4 Exkludierende Sprache3.5 Was bedeutet Selbstbestimmung bei Demenz?3.6 Selbstartikulation und Partizipation Betroffener3.7 Selbsthilfe 4. Die "Demenzszene"4.1 Papier- und Symbolpolitik 4.2 Blinder Aktionismus 4.3 Die Rolle der Träger4.4 Das Alzheimerimperium4.5 Segmentierung des Hilfesystems5. Zusammenfassung 6. Vorschläge zur Veränderung Literatur
(Author portrait)
Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V