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Description
(Text)
Fast 50 Jahre nach der Psychiatriereform kommt es heute weiterhin zu Fallkonstellationen, in denen Menschen dauerhaft in gemeinschaftlichen Wohnformen leben, ohne dass ihnen Transformationspotenziale zugesprochen werden. Die Relevanz von Geschlechterverhältnissen wird in diesem Kontext bisher unzureichend erforscht. Im Buch wird dieses klassische Thema der Sozialpsychiatrie aufgenommen und mit feministischen Diskursen und sozialarbeiterischen Professionsansätzen aktualisiert. Dabei stehen die feinanalytisch rekonstruierten Interviews mit Bewohnerinnen und ihren Bezugsmitarbeiterinnen im Zentrum.
(Review)
»Der Band leistet einen wertvollen Beitrag zum fachlichen Diskurs über von als chronisch psychisch krank diagnostizierten Frauen im fälschlicherweise offiziell als Sozialpsychiatrie bezeichneten Hilfesystem und bietet zudem der interessierten Leserschaft einen illustrativen Einblick in methodologische Grundlagen, die der Komplexität eines Forschungsgegenstandes gerecht werden.« Prof. Dr. Margret Dörr, socialnet, 15.09.2025
(Author portrait)
Josephina Schmidt, Dr.in, arbeitet als Mitarbeiterin für Grundsatzfragen und Qualität der Sozialen Arbeit beim Sozialamt Stuttgart und hat an der Eberhard Karls Universität Tübingen im Fachbereich Erziehungswissenschaften/Sozialpädagogik promoviert.



