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Description
(Text)
Joseph Beuys begriff Kunst als einen Prozess der Einbeziehung. Es ging ihm, wie er sagte, um den "Beteiligungscharakter" und die "soziale Skulptur". In den Kunstformen der Art brut/Outsider Art und inklusiven Ausstellungen finden sich aktuelle Standpunkte und Perspektiven. Einen Akzent setzt die seit vierzig Jahren bestehende Hamburger Ateliergemeinschaft "Die Schlumper". Neun Texte zu repräsentativen Aspekten und Diskursen bieten eine handliche kulturgeschichtlich orientierte Übersichtsdarstellung. Sie sammeln relevante Informationen und Beispiele in Bezug auf sozial-, kunst- und museumspädagogische Bereiche sowie Kunstwerkstätten.
(Review)
»Zeitgleich zum Schlumper-Jubiläum hat Christian Mürner eine Aufsatzsammlung unter dem Titel 'Der Beteiligungscharakter der Kunst' veröffentlicht. Damit werden die in der Praxis erzielten Arbeitsergebnisse der Schlumper in einen größeren historischen und kunsthistorischen Kontext gestellt.« Volker von der Locht, newsletter Behindertenpolitik, September 2020
(Author portrait)
Christian Mürner, geb. 1948, Dr. phil., Autor und Behindertenpädagoge.Veröffentlichungen u.a.: »Medien- und Kulturgeschichte behinderter Menschen« (2003); zusammen mit Volker Schönwiese herausgegeben: »Das Bildnis eines behinderten Mannes« (2006); mit Udo Sierck: »Krüppelzeitung« (2009); »Autobiografie und Behinderung« (2018); »Narrheit« (2022); »Verkannte Figuren« (2024).