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Description
(Text)
Dieser Band analysiert die sozialen, kulturellen, ökonomischen und biografischen Determinanten von Gesundheit und Krankheit. Sie werden mit einem umfassenden sozialisationstheoretischen Ansatz erklärt, der ein breites Spektrum von Gesellschafts-, Public-Health-, Lern- und Bewältigungstheorien aufnimmt. Die Autoren leiten hieraus eine Definition von Gesundheit und Krankheit ab, die interdisziplinär verwendet werden kann. Auf diese Weise schlagen sie Brücken zu medizinischen, psychotherapeutischen, psychologischen, pädagogischen und ökonomischen Ansätzen. Wie deren Kooperation praktisch aussehen kann, wird am Beispiel von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung ausführlich erläutert. Der Band nimmt die Entwicklung im internationalen Raum auf und führt die beiden bisher noch getrennt agierenden Nachbargebiete Gesundheitssoziologie und Medizinsoziologie zusammen.
(Author portrait)
Matthias Richter, Jg. 1971, Dr. rer. soc., ist Professor und Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Soziale Determinanten der Gesundheit, Lebenslaufforschung, Kinder- und Jugendgesundheitsforschung, Versorgungsforschung.Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.