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Description
(Text)
Die Untersuchung soll der Theoriediskussion im Wesentlichen zweierlei Anregungen bieten: Zum einen beinhaltet sie eine Interventionstheorie Sozialer Arbeit, mit der die Soziale Arbeit gesellschafts- und modernisierungstheoretisch begründet und als Modus der sonst generalisierenden Sozialpolitik positioniert wird. Zum zweiten wird in Anschluss an Dewey und Luhmann eine duale Theorieperspektive für die Soziale Arbeit entworfen.
Die Untersuchung soll der Theoriediskussion im Wesentlichen zweierlei Anregungen bieten: Zum einen beinhaltet sie eine Interventionstheorie Sozialer Arbeit, mit der die Soziale Arbeit gesellschafts- und modernisierungstheoretisch begründet und als Modus der sonst generalisierenden Sozialpolitik positioniert wird. Zum zweiten wird in Anschluss an John Dewey und Niklas Luhmann eine duale Theorieperspektive für die Soziale Arbeit entworfen, die aus der Kombination von Pragmatismus und Systemtheorie einen innovativen Ansatz bietet. Ziel der dualen, integrierenden Rahmentheorie Sozialer Arbeit ist es dabei nicht, eine Leittheorie aufzustellen und die Vielfalt der Handlungsfeldtheorien und Profiltheorien zu ignorieren. Ganz im Gegenteil bietet die Rahmentheorie eine Klammer um die Theorievielfalt und stellt Begriffe bereit, durch welche diese Vielfalt eingeordnet werden kann.
(Author portrait)
Werner Schönig, Dr. rer. pol., ist Professor im Fachbereich Sozialwesen an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln. Seine Schwerpunktthemen sind Soziale Dienste, Armut, Sozialraum und sozialökonomische Fragestellungen.