Kaiserräume - Kaiserträume : Forschen und Restaurieren in der Bamberger Residenz. Katalogbuch zur Ausstellung in der Bamberger Residenz, 2007 (2007. 300 S. m. zahlr. meist  farb. Abb. 28 cm)

Kaiserräume - Kaiserträume : Forschen und Restaurieren in der Bamberger Residenz. Katalogbuch zur Ausstellung in der Bamberger Residenz, 2007 (2007. 300 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 28 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783777436753

Description


(Short description)
Die Bayerische Schlösserverwaltung öffnet im Sommer 2007 die Türen der Bamberger Residenz, um das Publikum auf eine Baustelle zu lassen: Die Kaiserzimmer werden restauriert. Die laufenden Arbeiten werden erläutert und in offenen Werkstätten zu beobachten sein. Parallel dazu wird über die historischen und zeremoniellen Bedingungen dieser Räume informiert.
(Text)
Die Neue Residenz gegenüber dem Bamberger Dom, einst Sitz der Bamberger Fürstbischöfe, gehört zu den Schlüsselbauten des fränkischen Barock. Lothar Franz von Schönborn verwirklichte hier um 1700 seine Vorstellung von einem Repräsentationsgebäude, das seinem Rang als Kurfürst und Fürstbischof des Heiligen Römischen Reichs entsprach. Die für den Kaiser vorgesehene Gastwohnung mit dem berühmten Kaisersaal und den Kaiserzimmern wurde mit einem prächtigen Bildprogramm ausgemalt. In diesem spiegeln sich die traditionellen Erwartungen an dieRegierungstätigkeit des Kaisers sowie die Träume von umsichtigem und uneigennützigem Handeln zum Wohle des Reiches.Da die Bamberger Residenz nicht unmittelbar vom Krieg betroffen wurde, bietet sich hier die Möglichkeit, relativ ungestörte Befunde zur Grundlage einer behutsam konservierenden Maßnahme zu machen. Es wird gezeigt, daß das Restaurieren historischer Schloßräume nach anderen Kriterien zu erfolgen hat als die musealer Einzelkunstwerke.Der Katalogband gibt Einblicke in die Erarbeitung eines Restaurierungskonzeptes sowie die unterschiedlichen technischen Maßnahmen für Decken, Gemälde, Wände, Möbel, Lüster und Fußböden. Im Mittelpunkt steht dabei das historisch gewachsene Ensemble, das zugleich Kunstwerk und Zeugnis politischer Geschichte ist. Seine heutigen Benutzer sind die Besucher, welche die Räume zu ihrem Vergnügen und zum Erkunden der Vergangenheit besichtigen. Nutzung und Bewahrung sind die Pole, zwischen denen Kunsthistoriker, Baufachleute undhochspezialisierte Restauratoren einen dem jeweiligen Bau und seiner Geschichte angemessenen Ausgleich finden müssen.
(Author portrait)
Johannes Erichsen, geboren 1946, leitet als Kunst und Landeshistoriker seit 2001 die Museumsabteilung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Als langjähriger Organisator historischer und kulturhistorischer Ausstellungen betreute er 1996/97 die Konzeptionsfindung für den Denkmalort Peenemünde sowie die Neugestaltung des Museums zur Geschichte der Raketenversuchsanstalten und der Raketenwaffen im ehemaligen Kraftwerk der Heeresanstalt. Bernhard M. Hoppe, geboren 1959, studierte Germanistik, Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften in München. Seit Oktober 1994 ist er Referatsleiter für Museen, Gedenkstätten, Bibliotheken und Bildende Kunst im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg Vorpommern in Schwerin. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und Beiträge in Zeitschriften, Sammelwerken und Lexika zu kulturgeschichtlichen und kulturpolitischen Themen, insbesondere zu Fragen der Erinnerungskultur verfasst.

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