Dekadenz und dunkle Träume : Der belgische Symbolismus. Zur Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin (2020. 336 S. 265 Abbildungen in Farbe. 29 cm)

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Dekadenz und dunkle Träume : Der belgische Symbolismus. Zur Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin (2020. 336 S. 265 Abbildungen in Farbe. 29 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783777435077

Description


(Text)
Sinnlichkeit, Magie, tiefgründige Bedeutsamkeit und Irrationalität sind die Kennzeichen der neuen Kunstströmung des belgischen Symbolismus, die sich in den 1880er-Jahren formiert. Von George Minne und Félicien Rops zu Fernand Khnopff und James Ensor zeigt sich in Porträt, Figurenbild und Landschaft eine Faszination für Unheimliches wie Verruchtes, für Thanatos und Eros.

Die Besonderheit des belgischen Symbolismus ist seine Vorliebe für das Morbide und Skurrile, Tod und Verfall werden zu Leitmotiven in der Kunst. In Malerei und Bildhauerei versuchen die Künstler um 1900, eine neue Mystik mit einem extravaganten und kostbaren Stil zu verbinden. Zur zentralen Gestalt avanciert in diesem Kontext die Femme fatale als Ausdruck von Überfluss und Wollust, oft gepaart mit esoterischen und dämonischen Anklängen. Von Belgien gingen viele Impulse für den europäischen Symbolismus aus. Der umfangreiche und großzügig illustrierte Band geht diesen auf den Grund.

Künstler:
JEAN DELVILLE | JAMES ENSOR | ÉMILE FABRY | LÉON FRÉDÉRIC | FERNAND KHNOPFF | XAVIER MELLERY | GEORGE MINNE | FÉLICIEN ROPS | LÉON SPILLIAERT | CHARLES VAN DER STAPPEN U. A.

sowie Referenzwerke des europäischen Symbolismus von
ARNOLD BÖCKLIN | GUSTAV KLIMT | EDVARD MUNCH | ODILON REDON | DANTE GABRIEL ROSSETTI | FRANZ VON STUCK U. A.
(Review)
»Von einer Aktualität, die sich schon daraus ergibt, dass Fortschritts- wie Rationalitätsskepsis auch heute wieder erstaunlich kulturprägend geworden sind.«
Süddeutsche Zeitung
(Author portrait)
Ralph Gleis ist Direktor der Albertiner in Wien seit Januar 2025 und war Direktor der Alten Nationalgalerie und Kurator zahlreicher Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.

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