Anton Melbye und das Seestück im 19. Jahrhundert (Hatje Cantz Text 24) (2023. 664 S. 29 Abb. 210 mm)

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Anton Melbye und das Seestück im 19. Jahrhundert (Hatje Cantz Text 24) (2023. 664 S. 29 Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 ENG
  • 商品コード 9783775755214

Description


(Short description)
- Neues Forschungsinteresse der Kunstwissenschaft am 19. Jahrhundert- Intellektuellen Dimension der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Meer- Wissenschaftliches Standardwerk zum Künstler - Neues Forschungsinteresse der Kunstwissenschaft am 19. Jahrhundert- Intellektuellen Dimension der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Meer- Wissenschaftliches Standardwerk zum Künstler
(Text)

Zu Lebzeiten für seine emotional aufgeladenen Meereslandschaften mit Schiffen gefeiert und umworben, geriet Anton Melbye nach seinem Tod allmählich in Vergessenheit und wurde erst in den letzten Jahren wiederentdeckt. Insbesondere in seinen ab 1846 entstandenen Bildern des leeren Ozeans entwickelte der dänische Künstler das Seestück zu einem Spiegel der Seele, der Sehnsüchte und Ambitionen seiner Zeit. Erstmals in der Kunstgeschichte ohne Zeichen von Mensch, Schiff oder Küste zielt die bewegte Meeresoberfläche seiner Meereseinsamkeiten in ihrer Gleichförmigkeit, Undurchdringlichkeit und räumlichen Unendlichkeit auf die Verunsicherung der Betrachtenden und wird zur Projektionsfläche existenzieller Reflexion. Von Regine Gerhardt liegt nun das wissenschaftliche Standardwerk zum Leben und Schaffen dieses einzigartigen Malers vor.

ANTON MELBYEs (1818, Kopenhagen-1875, Paris) Lebensstationen in Kopenhagen, Hamburg, Paris und Konstantinopel bilden eine Nord-Süd-Achse, anhand derer die europäische Dimension einer erfolgreichen Künstlerkarriere im 19. Jahrhunderts sichtbar wird. Neben seinen in Öl gemalten Seestücken fand er für seine technisch komplexen Kohle- und Kreidezeichnungen Anerkennung und genoss - wie auch seine Künstlerbrüder Vilhelm und Fritz Melbye - die Wertschätzung privater Kunstsammler.

REGINE GERHARDT (1969-2018, Hamburg) studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg und Dublin. Sie wirkte bis zu ihrem Tod als freie Kunsthistorikern zur bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts. Ihre Promotion zu Leben und Werk Anton Melbyes erfährt mit dieser Veröffentlichung eine späte Würdigung.

(Table of content)
Front coverFrontmatterInhaltEditorische NotizZum Geleit: Zwischen allen Stühlen - Melbyes schwieriger Weg ins MuseumEinleitungI Künstlerische Anfänge 1838-1847 in Dänemarks »Goldenem Zeitalter«II Auf neuen Wegen - Künstlerische Experimente in Paris 1847-1853III In Konstantinopel und am Bosporus 1853/54 - Die Orientreise als KarrieremotorIV Sturm und Stille - Seestücke und Binnenlandschaften in den späten 1850er und 1860er JahrenV Fin - Rückblick und AusblickAnmerkungenKünstlerbiographie in DatenWerkkatalogAbkürzungsverzeichnisQuellen- und LiteraturverzeichnisImpressum
(Review)
»Von der exakt beschriebenen Darstellung seiner Maltechnik und profunden bildanalytischen Beschreibungen über Einblicke in den Maschinenraum der Kunstwelt bis hin zu vielfältigen Aspekten der europäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts erstreckt sich das Spektrum des reichhaltigen, gut lesbar aufbereiteten Materials.« Gunnar Lützow mare 20240201

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