Katharina Fritsch, engl. Ausg. : Catalogue of the Exhibition at Kunsthaus Zürich, 2009 and Deichtorhallen, Hamburg, 2009/2010 (2009. 148 p. w. 26 b&w and 58 col. ill. 29 cm)

Katharina Fritsch, engl. Ausg. : Catalogue of the Exhibition at Kunsthaus Zürich, 2009 and Deichtorhallen, Hamburg, 2009/2010 (2009. 148 p. w. 26 b&w and 58 col. ill. 29 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 160 p.
  • 言語 ENG
  • 商品コード 9783775724715

Description


(Short description)
"... sie erschafft Skulpturen, die sich ins visuelle Gedächtnis einprägen wie Piktogramme ..." (The Guardian)
(Text)
Die großformatigen Skulpturen und Rauminstallationen von Katharina Fritsch (geboren 1956) brennen sich unauslöschlich ins Gedächtnis des Betrachters. Optisch in Sekundenschnelle erfasst, knüpfen sie an menschliche Ängste und Sehnsüchte an und gemahnen an Archetypen. Die Tischgesellschaft (1988), der Rattenkönig (1991-93) oder ihre Madonnen beziehen sich mit Neonfarben, scheinbar industriell gefertigten Oberflächen und reduzierten Formen auf Pop Art, das Multiple und die Minimal Art. Gemeinsam ist ihnen eine starke Präsenz bei gleichzeitiger scheinbarer Trivialität.
Die Monografie zeigt neben diesen Ikonen auch Fritschs jüngere Arbeiten, man könnte sie »Raumbilder« nennen, die Skulpturen mit monochromen Siebdrucken verbinden. Teilweise wirken sie auf den ersten Blick leichter als das frühere Werk, fast heiter. Und doch: Ist dem streng blickenden Koch vor dem urdeutschen Schwarzwaldhaus zu trauen, der uns seine fehlfarbenen Speisen anbietet? Welches Surrogat will man uns da verkaufen? Die großformatigen Skulpturen und Rauminstallationen von Katharina Fritsch (geboren 1956) brennen sich unauslöschlich ins Gedächtnis des Betrachters. Optisch in Sekundenschnelle erfasst, knüpfen sie an menschliche Ängste und Sehnsüchte an und gemahnen an Archetypen. Die Tischgesellschaft (1988), der Rattenkönig (1991 -1993) oder ihre Madonnen beziehen sich mit Neonfarben, scheinbar industriell gefertigten Oberflächen und reduzierten Formen auf Pop Art, das Multiple und die Minimal Art. Gemeinsam ist ihnen eine starke Präsenz bei gleichzeitiger scheinbarer Trivialität.
Die Monografie zeigt neben diesen Ikonen auch Fritschs jüngere Arbeiten, man könnte sie "Raumbilder" nennen, die Skulpturen mit monochromen Siebdrucken verbinden. Teilweise wirken sie auf den ersten Blick leichter als das frühere Werk, fast heiter. Und doch: Ist dem streng blickenden Koch vor dem urdeutschen Schwarzwaldhaus zu trauen, der uns seine fehlfarbenen Speisen anbietet? Welches Surrogat will man uns da verkaufen?

Ausstellungen: Kunsthaus Zürich 3.6. 30.8.2009; Deichtorhallen Hamburg 6.11.2009 - 31.1.2010
(Text)
The large sculptures and installations by Katharina Fritsch (born 1956) are indelibly etched into the viewer s memory. Comprehended within seconds, they are links to human fears and desires and reminders of archetypes. The neon colors, apparently industrially manufactured surfaces, and minimal forms of Company at Table (1988), the Rat King (1991 - 1993), or her Madonnas make reference to Pop Art, the multiple, and Minimalism. They all share a strong presence and, at the same time, an apparent triviality.
Besides these icons, this monograph also features Fritsch s more recent works, which could be called spatial pictures sculptures combined with monochromatic serigraphs. At first glance, some of them seem to be lighter than the earlier works, almost cheerful. Yet can we really trust the stern-looking chef in front of the frightfully German house in the Black Forest as he proffers food of a suspiciously wrong color? What sort of surrogate is he trying to sell us?

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