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Description
(Text)
Das Modellprojekt Visuelle Kompetenz im Medienzeitalter der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart zeigte künstlerische Nutzungsarten des Internets in Theorie und Praxis auf und forschte intensiv im Bereich Bilder, Medien und Netzwerke.
Die dabei entstandene Publikation unternimmt die Grundlegung einer Allgemeinen Bildwissenschaft: Das Kapitel "Bilder" erläutert die grundlegenden Unterschiede von Abbildungen gegenüber Alltagssituationen und Gegenständen. Es untersucht die Materialität des physikalischen Bildträgers ebenso wie die Ebenen der bildlichen Darstellung und des dargestellten Bildsujets. Der Teil "Beobachter" erörtert ausführlich die verschiedenen Mechanismen, welche die Bilderfahrung ermöglichen, unterstützen und strukturieren. "Kontrollfelder" beschäftigt sich mit der Frage nach der Umgebung, in der die Begegnung zwischen Bild und Beobachter stattfindet. Es wird unterschieden zwischen der räumlichen Umgebung, dem sozialen Milieu und der zeitlichen Situation einer solchen Begegnung.
(Author portrait)
Hans Dieter Huber ist Professor für Kunstgeschichte der Gegenwart, Kunsttheorie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Nach einer Ausbildung als Maler und Grafiker an der Akademie der Bildenden Künste München studierte er Kunstgeschichte und Philosophie; 1994 habilitierte er sich mit einer Arbeit über Paolo Veronese. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu zeitgenössischer Kunst, Kunst- und Medientheorie.