Natur - Geschlecht - Politik : Denkmuster und Repräsentationsformen vom Alten Testament bis in die Neuzeit (2020. 329 S. 4 SW-Abb., 13 Farbabb. 235 mm)

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Natur - Geschlecht - Politik : Denkmuster und Repräsentationsformen vom Alten Testament bis in die Neuzeit (2020. 329 S. 4 SW-Abb., 13 Farbabb. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783770565337

Description


(Text)
Die Naturalisierung der Geschlechterordnung hat eine eminent politische Bedeutung. Dies lässt sich an der Geschichte der Geschlechter in vormodernen Gesellschaften beobachten, gewinnt aber auch in unseren Tagen erneut unerwartete Aktualität.
Die vermeintliche »Natur«-Ordnung der Geschlechter, die teils explizit behauptet, teils aber auch begründungslos vor-ausgesetzt wird, demonstriert die Wirkungsmacht von Naturalisierung in besonderem Maße. Gerade hier wird die Umwandlung gesellschaftlich-kulturell bedingter und historisch variabler Verhältnisse in vermeintlich ahistorische und invariable Naturgegebenheit und Naturnotwendigkeit exemplarisch deutlich. Der Band zeigt Strategien und Modelle der Naturalisierung der Geschlechterordnung sowie die Breite und Varianz der Geschlechterrollen vom Alten Testament und der klassischen Antike über naturphilosophische Spekulationen im Mittelalter bis in die Literaturen und die Kunst der Neuzeit.
(Text)
Die Naturalisierung der Geschlechterordnung hat eine eminent politische Bedeutung. Dies lässt sich an der Geschichte der Geschlechter in vormodernen Gesellschaften beobachten, gewinnt aber auch in unseren Tagen erneut unerwartete Aktualität.
Die vermeintliche "Natur"-Ordnung der Geschlechter, die teils explizit behauptet, teils aber auch begründungslos vorausgesetzt wird, demonstriert die Wirkungsmacht von Naturalisierung in besonderem Maße. Gerade hier wird die Umwandlung gesellschaftlich-kulturell bedingter und historisch variabler Verhältnisse in vermeintlich ahistorische und invariable Naturgegebenheit und Naturnotwendigkeit exemplarisch deutlich. Der Band zeigt Strategien und Modelle der Naturalisierung der Geschlechterordnung sowie die Breite und Varianz der Geschlechterrollen vom Alten Testament und der klassischen Antike über naturphilosophische Spekulationen im Mittelalter bis in die Literaturen und die Kunst der Neuzeit.
(Author portrait)
Andreas Höfele lehrte bis 2017 am Lehrstuhl für Anglistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Beate Kellner hat seit 2010 den Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne.

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