Poetiken des Staunens : Narratologische und dichtungstheoretische Perspektiven (Poetik und Ästhetik des Staunens 5) (2019. VI, 241 S. 1 SW-Abb. 23.5 cm)

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Poetiken des Staunens : Narratologische und dichtungstheoretische Perspektiven (Poetik und Ästhetik des Staunens 5) (2019. VI, 241 S. 1 SW-Abb. 23.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783770563395

Description


(Short description)
Astonishment as an emotion that is combined with confusion and uncertainty, desire and pleasure, is neither conceptually nor phenomenologically easy to grasp. Amazement is not only the beginning of philosophy and the beginning of ethnology, but also the beginning and end of poetry. The edited volume examines poetics of amazement from antiquity through the Middle Ages to modern times. The papers discuss relevant examples of Latin, English, German, Italian and French literature.
Staunen als eine Emotion, die mit Verwirrung und Verunsicherung, aber auch Begehren und Genuss verbunden wird, ist weder begrifflich noch phänomenologisch leicht zu fassen. Sie ist nicht nur der Anfang der Philosophie und der Ethnologie, sondern auch Anfang und Ziel von Dichtung. Im Staunen sitzt der Keim der Imagination, und das Staunen der Zuhörer - vor der Kunst des Erzählers wie vor der darüber entstehenden Größe des Erzählten - ist erklärtes Ziel der Poetiken und implizites Ziel der Texte. Im Staunen verschränken sich der Philosophos und der Philomythos, wie schon Aristoteles sagte. Der vorliegende Band untersucht Poetiken des Staunens von der Antike über das Mittelalter bis ins späte 18. Jahrhundert; die Beiträge verhandeln einschlägige Beispiele der lateinischen, englischen, deutschen, italienischen und französischen Literatur.
(Text)
Staunen als eine Emotion, die mit Verwirrung und Verunsicherung, aber auch Begehren und Genuss verbunden wird, ist weder begrifflich noch phänomenologisch leicht zu fassen. Und doch steht sie nicht nur am Anfang der Philosophie und der Ethnologie, sondern ist auch Anfang und Ziel von Dichtung. Der vorliegende Band untersucht Poetiken des Staunens von der Antike über das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert; die Beiträge verhandeln einschlägige Beispiele der lateinischen, englischen, deutschen, italienischen und französischen Literatur aus narratologischer und dichtungstheoretischer Perspektive.
(Author portrait)
Johannes Bartuschat ist Professor für Italienische Literatur in Zürich.Nicola Gess ist Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Basel.Hugues Marchal ist Professor für Sprach- und Literaturwissenschaften in Basel. Mireille Schnyder ist Professorin für Ältere deutsche Literaturwissenschaft in Zürich.

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