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Description
(Text)
Von Anfang an besteht eine Verbindung zwischen dem RAF-Terrorismus, seinen Protagonisten und dem Kino. Mit dem Omnibusfilm Deutschland im Herbst begann noch im Jahr des Höhepunkts der RAF deren filmische Rezeption.Seit dieser Zeit hat sich das Kino dem RAF-Terrorismus als einer der Wegmarken deutscher Geschichte in extenso gewidmet, vor allem mit Blick auf den RAF-Erinnerungsdiskurs sowie den Mythos RAF. Mit Beginn der 1970er Jahre hat der RAF-Film daher eine Entwicklung durchlaufen; so erweist er sich nunmehr insbesondere seit der Jahrtausendwende als ausdifferenziertes Feld zeitgeschichtlich-biografischer (Der Baader Meinhof Komplex, Die Stille nach dem Schuss, Wer wenn nicht wir) und popkultureller (Baader, The Rasp-berry Reich) Filme sowie filmischer Familiennarrative der Jetzt-Zeit (Das Wochenende, Die innere Sicherheit, Es kommt der Tag, Schattenwelt).
(Author portrait)
Corina Erk (Dr. phil., M.A.). Studium der Germanistik, Anglistik und Erziehungswissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Erstes Staatsexamen für gymnasiales Lehramt 2010. 2011Magisterabschluss. Promotion 2015. Seit 2011 Lehrbeauftragte des Instituts Germanistik der UniversitätBamberg. Seit 2015 Projektmanagerin und Pressesprecherin bei der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).