Das Testament als literarisches Dispositiv : Kulturelle Praktiken des Erbes in der Literatur des 19. Jahrhunderts (Trajekte) (2011. 428 S. 23.3 cm)

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Das Testament als literarisches Dispositiv : Kulturelle Praktiken des Erbes in der Literatur des 19. Jahrhunderts (Trajekte) (2011. 428 S. 23.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783770550616

Description


(Text)
Ulrike Vedders Studie analysiert das Testament im Spannungsfeld von Recht, Ökonomie und Kultur sowie im Zusammenhang mit Konzepten von Erbschaft, Vererbung und Nachleben.Testamente fungieren als Mittler zwischen Vergangenheit und Zukunft. Sie organisieren Memoria und Nachleben, beeinflussen Verwandtschaftsordnungen und bestimmen deren Reproduktion, sie verursachen oder lösen rechtliche, familiale, ökonomische Konflikte. Insofern zählt das Testament zu den wichtigsten kulturellen Formen des geregelten Übergangs von Leben zu Leben, durch den Tod getrennt. Ulrike Vedder entwickelt eine Poetologie des Testaments anhand der Literatur des 19. Jahrhunderts (von Jean Paul, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Balzac, Heine, Droste-Hülshoff, Stifter, Melville, Keller, Storm, Fontane, Zola, James u.a.)
(Author portrait)
Ulrike Vedder ist Literaturwissenschaftlerin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Promotion zur Mediengeschichte des Liebesdiskurses. Forschungen zu literarischen Erbschaften und Testamenten, zur Geschichte des Generationenkonzepts und zur kulturellen Transformation von Dingen.Ulrike Vedder ist Literaturwissenschaftlerin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Promotion zur Mediengeschichte des Liebesdiskurses. Forschungen zu literarischen Erbschaften und Testamenten, zur Geschichte des Generationenkonzepts und zur kulturellen Transformation von Dingen.

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