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Description
(Short description)
(Text)
Alexander Puschkin will heiraten. Seine Auserwählte, eine gefeierte Moskauer Schönheit, ist ihm zugeneigt, ihre Mutter aber zweifelt. Schließlich hat Puschkin ein gespanntes Verhältnis zur Obrigkeit, und es fragt sich auch, ob der Luftikus ihre Tochter standesgemäß versorgen könne. Nach langem Werben gibt ihm die begehrte Natalja Gontscharowa endlich das Ja-Wort. Um seinen Besitz zu sichern, reist Puschkin auf ein abgelegenes Landgut, doch da gerät er in Quarantäne: Die Cholera kriecht aus dem Süden die Wolga hoch. Und er sitzt fest. Puschkin sorgt sich um seine Braut, schreibt Briefe, wartet oft vergeblich auf Antwort und kämpft gegen die Bürokratie ländlicher Behörden. Aber es ist Herbst, die Saison, in der er am liebsten dichtet, und davon lässt er sich trotz aller Schwierigkeiten nicht abhalten.
(Author portrait)
Alexander Puschkin, 1799 in Moskau geboren, wird in Russland bis heute als größter Schriftsteller des Landes verehrt. Seine Poesie dient selbst im Alltag als Fundgrube für Zitate, mit seinen Poemen, allen voran Jewgeni Onegin, hat er literarische Prototypen geschaffen, die sprichwörtlich sind, und sein schlichter Erzählstil gilt noch immer als vorbildlich. Während eines Duells verwundet, starb er 1837 in Sankt Petersburg.
Rosemarie Tietze aus Oberkirch/Schwarzwald übersetzt Autoren wie Bitow, Gasdanow, Nabokov und Tolstoi und wurde für ihre Übersetzungen mehrfach ausgezeichnet (u. a. Johann-Heinrich-Voß-Preis, Paul-Celan-Preis). Sie unterrichtet außerdem Literaturübersetzen und präsentiert russische Literatur und die Übersetzungskunst auf Lesungen und in den Medien.
Rosemarie Tietze aus Oberkirch/Schwarzwald übersetzt Autoren wie Bitow, Gasdanow, Nabokov und Tolstoi und wurde für ihre Übersetzungen mehrfach ausgezeichnet (u. a. Johann-Heinrich-Voß-Preis, Paul-Celan-Preis). Sie unterrichtet außerdem Literaturübersetzen und präsentiert russische Literatur und die Übersetzungskunst auf Lesungen und in den Medien.