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Description
(Text)
Die Liebe lässt sich nicht bitten.Sie tut, was sie will, wann sie es will, und mit wem sie es will.Emma hasst Tristan.Tristan hasst Emma.Zusammen arbeiten müssen sie trotzdem.Von ihrer Abneigung angetrieben, lassen sie sich auf eine Wette ein, die ihren Trip zu den heißesten Locations von Chicago zu einer echten Herausforderung macht ...Gelesen von Eni WinterRegie: Marcel MundtUngekürzte LesungSpielzeit: 435 MinutenDiese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
Das Kribbeln setzte ein. Zum zweiten Mal an diesem Tag. Die Musik und der Duft taten ihre Wirkung und beflügelten Emmas Fantasie, in der sie sich auf dem Strafbock knien sah ... nackt, die Hände durch die Manschetten zum Stillhalten verdammt ...Sie hatte dieses Spielzeug bereits ausprobiert und wusste daher, wie lustvoll dieser Akt sein konnte, diese ganz besondere Art von Hingabe. Doch das war schon ein paar Jahre her. Und es würde heute keine Wiederholung erfahren. So etwas tat man nicht mit irgendwem. Diese Erlaubnis konnte man nur jemandem geben, dem man vertraute, den man respektierte und liebte.Es machte außerdem keinen Sinn, da es einerseits darum ging, hier etwas auszuprobieren, und da Kennedy sie andererseits, wenn er sich an sein Versprechen hielt, nicht anfassen würde. Natürlich konnte sie einfach nur ein Model für diese Möbel sein, aber darauf hatte sie keine Lust.»Na, kannst du dich nicht entscheiden?«, ertönte hinter ihr eine Stimme.Emma atmete durch. Sprach man vomTeufel, dann kam er!Sie drehte sich um. Kennedy stand im Foyer, ein paar Teile seiner Ausrüstung tragend, und beobachtete sie. Emma überlegte, wie lange schon. Sie ging aus dem Zimmer, noch ganz wuschig vom anhaltenden Kribbeln, und zwängte einen Gruß über ihre Lippen. Er stellte seine Sachen ab und rief ihr eine Frage nach. Ob ihr eine Laus über die Leber gelaufen sei, wunderte er sich.Kennedy verschwand, um mehr von seinem Equipment zu holen und Emma öffnete die nächste Tür. Die roten Wände dieses maximal fünf Quadratmeter großen Raumes waren mit weißen Vorhängen dekoriert, die wie vor Fenstern drapiert waren. Auf dem Boden lagen Kissen, die meisten rot, der Rest weiß. Die Enden zweier Seile lugten aus dem kuscheligen Arrangement hervor, und an einer Seite stand - Emma wollte ihren Augen nicht trauen - eine Maschine. Nirgends auf der Webseite war dieses Teil angekündigt worden. Das Kribbeln wurde stärker. Das lustvolle Ziehen setzte zwischen ihren Schenkeln ein.Sie hörte Kennedy zurückkommen, spannte sich unweigerlich an, doch machte sich gleich wieder locker. Sie hatte gefunden, womit sie die Herausforderung des Tages meistern würde. Nicht nur war sie neugierig auf die Maschine, sondern hielt sie auch perfekt für ihr Vorhaben.»Oh«, sagte Kennedy. »Das macht die Entscheidung natürlich nicht leichter.«
(Author portrait)
Alexa McNight ist das Pseudonym der Autorin Juliane Käppler, die in unterschiedlichen Genres für verschiedene Verlage schreibt. Weitere erotische Romane veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Jules Saint-Cruz.Mit ihren erotischen Romanen stellt sich Alexa McNight der Herausforderung, mehr zu Papier zu bringen als Worte, die eine körperliche Reaktion auslösen. Sie glaubt, dass Sex erst dann wirklich gut ist, wenn er eine Basis hat. Auf dieser Basis will sie ein Kopfkino erzeugen, das die Fantasie des Lesers aufblühen lässt - all dies begleitet von der leisen Botschaft, dass Euphorie und Erfüllung in den seltensten Fällen dort zu finden sind, wo man sie sucht.