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Description
(Text)
Liebe Leserinnen, liebe Leser,hier die dreizehnte Sammlung meiner Lieblings-Erotikgeschichten - weitere werden folgen!Lass Dich von der heißen Erotik mitreißen und fühle die heiße Lust in diesen und weiteren erotischen Geschichten:Das geile SaunaerlebnisDie wollüstige SilvesterpartySkype-SexEr ist nicht immer der BossDie geile MagdDas WG-CastingDiese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
Eine kleine Bar, an der es alles gab, was man sich wünschte. Alles vom Feinsten. Damit wollten sich die Chefs bei den Mitarbeitern für die gute Arbeit des Jahres bedanken. Annette erinnerte sich, etwas Ähnliches am Schwarzen Brett gelesen zu haben. Sie hatten sich selbst übertroffen.Annette schlenderte zur Bar, bestellte sich einen Martini und trank ihn mit einem Zug aus. Danach bestellte sie beim Barkeeper, der sie immerzu anlächelte, gleich noch einen. Mit dem zweiten Drink ließ sie sich aber Zeit. Schließlich wollte sie ja nicht gleich in der ersten Stunde völlig besoffen sein. Sie wollte den Tanz mit Christian genießen und das ging nicht, wenn sie betrunken war. Sie setzte sich an einen gedeckten Tisch, stellte ihr Glas ab und sah gelangweilt auf den Parkettboden.Mit der Zeit füllte sich der Saal und verschiedene Kollegen begrüßten sie. Einer versuchte, sie anzumachen. Heute nicht, heute gehöre ich einem allein und wenn er will, dass ich zerschmelze, tue ich es!Christian kam allein, er sah sich um, nickte einigen zu, schob sich durch die Menge, schüttelte Hände, lächelte. Sybille aus der Rechtsabteilung - im Büro hieß sie nur »die Matratze« - kam auf ihn zu und flirtete ihn an. Annette versuchte, dem Gespräch an ihrem Tisch zu folgen, beobachtete jedoch aus den Augenwinkeln weiterhin Christian, der höflich auf Sybilles Flirterei einging.Plötzlich stand er vor ihr. »Schönen guten Abend, Annette, was trinken Sie?«»Martini«, antwortete sie kurz.»Geschüttelt oder gerührt?«»Pur.« Dann merkte sie die Anspielung und musste lachen.»Was ist mit Ihnen?«, fragte er besorgt.»Ach, nichts, Herr Koenig, ich bin zu früh gekommen und musste mir diese Gänse hier antun.«Christian setzte sich neben sie und legte seine Hand auf ihre. Sie spürte seine Wärme und ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.»Sie schulden mir einen Tanz.« Er erhob sich und streckte ihr fordernd seine Hand entgegen.Annette lächelte ihn an, nahm die Hand, stand auf und ließ sich von ihm durch die Menge führen. Die Band spielte gerade den letzten Ton eines bekannten Gassenhauers. Wie abgesprochen wechselten sie zu einem romantischen Song.Christian legte eine Hand an ihre Hüfte, mit der anderen umschloss er Annettes Hand. Annette schwebte auf Wolke sieben. Sie schloss die Augen und ließ sich von ihm führen. Sie genoss seine Berührung und wünschte sich, der Tanz möge nie zu Ende gehen.Doch das Lied war kurz, viel zu kurz. Als es endete, öffnete sie die Augen und blickte auf den Mann aus ihren Träumen.Er lächelte sie an und sagte: »Lass uns woanders hingehen.«Annette nickte nur und folgte Christian wieder durch die Menge in Richtung Ausgang. Annette ließ sich führen. Wohin auch immer er wollte, sie würde ihm folgen.Christian öffnete die Tür zu einem Kopierraum und drückte den Lichtschalter. Dann kam er näher, umschlang ihre Hüfte mit seinen Händen und zog sie näher zu sich. Sie wusste, was jetzt käme, und sie wollte es so sehr, dass es in ihrer Brust schmerzte.Der Kuss warwie eine Erlösung für Annette.