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Description
(Text)
Ehefrau und Mutter Hanna entdeckt mit ihrem Mann Max gerade ihr Sexleben neu.Da lernt sie während eines Kuraufenthaltes den sympathischen und attraktiven Anton kennen und beginnt ein Verhältnis mit ihm.Max kommt ihr auf die Schliche und will die Scheidung.Was hat Hannas Vergangenheit damit zu tun? Ist ihre Affäre der wahre Grund für die Trennung? Und welche Rolle spielt Anton bei dem Ganzen?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
Sie lag auf einem gepolsterten Liegestuhl im Halbschatten und döste vor sich hin.Der Schlaf wartete schon auf der Schwelle zum Traumland. Fantasien kamen wie aus dem Nichts, aus den Tiefen des Unterbewusstseins.Und so bemerkte sie zunächst auch nicht wirklich, was da an ihrem Bein passierte. Ein leichtes Kribbeln, als wenn sich eine kleine Fliege auf der Suche nach einem Schweißtropfen verirrt hatte.Irgendwie passt es zu ihren Fantasien ... oder passten sich ihre Träume der Realität an? Das kannte man ja, im Traum schrillt ein Alarm, dabei klingelt nur der Wecker.Und nun dieses leise Kribbeln auf der Haut. Komisch, die Fliege schien immer auf und ab zu laufen. Die Wade hoch, übers Knie, wieder zurück, dann wieder hoch übers Knie, diesmal etwas weiter den Schenkel herauf, wieder zurück und wieder hoch, noch etwas weiter, diesmal auf der Innenseite des Schenkels ...Sie kam langsam wieder in die Realität! Doch kein Traum! Eine Fliege, aber warum so gleichmäßig. Was passierte da?Ihr Atem beschleunigte sich, da sie es noch nicht ganz fassen konnte. Sie öffnete die Augen, musste herausfinden, was da passierte.Am Fußende ihrer Liege erschien schemenhaft eine Gestalt im Gegenlicht der Sonne, offensichtlich ein Mann. Was machte der in ihrem Garten? Wie kam er dazu?Sie wurde leicht panisch, wo war ihre Sonnenbrille?Der Mann schien mit nacktem Oberkörper vor ihrer Liege zu hocken. Eine Jeanshose, so viel war auszumachen. Ihr Herz fing an zu rasen. Panik, wo war die Brille? Aufgeregtes Greifen und Suchen rechts, nein links hatte sie sie hingelegt.»Setz sie ruhig auf, du sollst ja sehen, was du bekommst!«, sagt eine zärtliche Stimme, die ihr irgendwie bekannt vorkam.Einerseits beruhigte sie diese Stimme, denn sie drohte nicht. Sie mochte sogar, dass sie erfuhr, was vor sich ging. Gleichzeitig pumpte ihr Herz ordentlich Blut durch ihre Adern, da ihr die Stimme sehr vertraut klang.Sie sah an ihren Beinen entlang, ein Lavendelhalm berührte sie und setzte unerschrocken seinen Weg fort, das Bein herunter und wieder hinauf.Eine Hand, die diesen Halm hielt, ein Arm, Schultern, ein Kopf, dessen Gesicht sie wohlwollend anlächelte.»Was machst du hier? Wie kommst du ...?«»Mach dir keine Gedanken, genieße!«Es war Max, der dort am Fußende der Liege hockte und sie mit dem Halm neckte. Dass er sich in den Garten geschlichen hatte ... Dass sie nur einen Bikini anhatte ... Diese Gedanken konnte sie nicht weiterverfolgen, denn den Lavendelhalm ersetzten nun zwei Hände, die Finger glitten zart mit den Nägeln über Ihre Haut. Diesmal an beiden Beinen gleichzeitig, die Waden hoch, über die Knie, die Schenkel hinauf.Sie stützte sich auf ihre Unterarme, ihr Oberkörper kam höher, sie blickte ihn an, völlig verdreht, irritiert, atemlos.Was passiert hier?Die Hände griffen höher an den Rand ihres Slips. Langsam zogen sie ihr das ... Sie konnte nicht anders, hob den Po an, gerade so viel, dass er das Unterteil ihres Bikinis abstreifen konnte. Ruhig und bedächtig, als könnte irgendetwas Schaden nehmen.