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Description
(Text)
Viola und Claire - zwei Geschichten, zwei Mal heiße Erotik:Viola wird von ihrem grausamen Vater als Braut an einen Mann verkauft, dem niemand seine Tochter zur Frau geben würde. Schamlos zwingt er sie zum Vollzug der Ehe vor Zeugen. Doch würdevoll nimmt Viola an, was ihr auferlegt wurde, und folgt dem Fremden auf seine Burg ...Viele Jahre später unterwirft sich Claire dem Mann, der sie in einer fremden Stadt für eine Woche aufnimmt, in ihren Aufgaben unterstützt und sie darin unterweist, sich ihrer Leidenschaft zu stellen. Mehr und mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Als Claire in ihr Leben zurückkehrt, stellt sie fest, dass sie ohne diesen Mann nicht mehr leben möchte. Ihre Suche bringt sie letztlich in eine frühere Epoche. Wird sie bleiben oder in ihr modernes Leben zurückkehren?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
»Der Hausherr wünscht die Unterstützung von Schulen und hat sich als Quartiergeber zur Verfügung gestellt. Aufgenommen wird, wer anklopft. Sie waren die Einzige, die diesmal gekommen ist. Aber haben Sie keine Sorge. Es ist uns eine Freude, Sie zu beherbergen«, versicherte der Butler erneut.»Danke«, Claire schlüpfte aus dem Haus und eilte zum Treffpunkt.Sie war exakt um 20 Uhr zurück, nachdem sie ihre Schülerinnen sicher bei den Gastfamilien untergebracht wusste. Müde vom Stadtrundgang wollte sie eigentlich sofort schlafen gehen, der Butler jedoch bat sie in den Speisesalon, wo sie vom Hausherrn begrüßt und zum Abendessen eingeladen wurde. Eine Ablehnung wäre äußerst unhöflich gewesen.Claire nahm den zugewiesenen Platz am Tisch ein. Der Hausherr gab Anordnung, das Essen zu servieren. Während ihr Gastgeber mit dem Butler noch einige Dinge besprach, beobachtete Claire ihn interessiert. Er wirkte elegant, und sie schätzte ihn auf Ende dreißig. Sein dunkles Haar trug er länger, als esgerade modern war. Sein Anzug war aus gutem Tuch, und sein Hemd strahlte weiß hervor. Wie man es schaffen konnte, Hemden immer so strahlend weiß zu bekommen, war Claire ein Rätsel. Auffallend waren die langen Finger des Mannes und die aufrechte Haltung. Er war größer als der Durchschnitt, wurde ihr bewusst.»Wie unhöflich von mir, diese organisatorischen Dinge in Ihrer Anwesenheit zu besprechen«, wandte er sich an Claire und entließ den Butler mit einem Handzeichen.Der Hausherr war der perfekte Gastgeber und widmete sich beim Abendessen ganz der jungen Lehrerin. Er gab ihr Tipps, welche Sehenswürdigkeiten für Schülerinnen interessant sein könnten, er wusste, wo es günstige Gruppentarife für Schulklassen gab, und er machte einen groben gedanklichen Streifzug durch die Stadt, sodass Claire schon eine vage Vorstellung bekam, wie sie ihre Programmpunkte unterbringen könnte.Die Art, wie der Mann das Gespräch führte, empfand Claire als angenehm und sehr anregend. Seine Stimme war tief und wohlklingend. Die ganze Zeit über sah er Claire sehr direkt an. Obwohl die Unterhaltung völlig belanglose Inhalte hatte, fühlte Claire eine eigenartige Spannung. Der brennende Blick des Mannes auf ihr brachte Clairs Herz zum Klopfen.Wie kann es in diesem Maß erotisch sein, über Museen zu reden, überlegte Claire. Wie auch immer, Claire fühlte Nässe zwischen ihren Beinen. Konnte es denn sein, dass allein diese Stimme sie erregte? Sie presste die Schenkel fest aneinander. Wie hypnotisiert starrte sie auf den wunderschönen Mund des Mannes, der sie mit seinem Blick taxierte. Wie sich diese Lippen wohl anfühlten? An ihren Fingern? Auf ihrem Mund? 'Dumme Ziege', schimpfte sie sich selbst im Gedanken.Sie beschloss, es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen und ließ ihren Blick ebenfalls über seine Gestalt wandern. Der Hausherr grinste - und Claires Blick kehrte zum Gesicht des Mannes zurück und verweilte dort. Es war eben ein ausnehmend schönes Gesicht, wie Claire erneut für sich feststellte.