Bischöfliche Botschaften : Missiven als Medien der spätmittelalterlichen Herrschaft (Biel 14.-16. Jahrhundert) (Spätmittelalterstudien 9) (1. Auflage. 2022. 306 S. 215 mm)

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Bischöfliche Botschaften : Missiven als Medien der spätmittelalterlichen Herrschaft (Biel 14.-16. Jahrhundert) (Spätmittelalterstudien 9) (1. Auflage. 2022. 306 S. 215 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783739831985

Description


(Short description)
Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde.
(Text)
Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde. Am Beispiel der Missivenkorrespondenz zwischen dem Basler Bischof als Landesherr und der Stadt Biel zwischen 1380 und 1525 nimmt die Untersuchung die sukzessive Umstellung von einzelnen Briefen hin zu einem kontinuierlichen Missivenkorrespondenzwesen über einen großen Zeitraum hinweg in den Blick. So lassen sich einem Brennglas gleich die medialen Bedingungen und medienbedingten Effekte von Herrschaftsausübung und ihrem Wandel genauer erkennen.
(Table of content)
Einleitung1 Missiven: Schrifthandeln mit Briefen2 Der Meier und der Rat: Die Adressierungslogik der Missiven und die Bieler Administrationskultur 3 Boten und BotschaftenZusammenfassungLiteraturangabenEinleitung1. Missiven: Schrifthandeln mit Briefen1.1. Zwischen Briefen und Urkunden: Historische Terminologie und Typologien1.2. Historische Terminologie vor der Missive: Briefe, Schreiben, Schriften1.3. Charakteristika eine Missive1.4. Missive: Zusammenspiel von Form und Inhalt1.5. Über den Brief hinaus: Missivenkorrespondenz und Schrifthandeln1.6. Vom losen Brief zum gebundenen Missivenbuch: Eine Entwicklungsgeschichte?2. Der Meier und der Rat: Die Adressierungslogik der Missiven und die Bieler Administrationskultur2.1. Die Adressaten: Kommunale Ämter im kommunalen Schriftgut2.2. Amt und Eid - die städtischen Ämter und ihre Verschriftlichung2.3. Bischof, Biel und das Dazwischen: Der Bieler Meier zwischen Anwesenheitsherrschaft und Abwesenheitskommunikation 3. Boten und Botschaften3.1. Briefe und Boten: Zum Medienensemble der Botschaft 3.2. Das Spektrum der Übermittler: Boten, Vertreter, Ratsbeauftragte, Gesandtschaften 3.3. Wandel in der bischöflichen Präsenzvermittlung3.4. Medienensemble 1: Missiven als Empfehlungsschreiben3.5. Medienensemble 2: TagsatzungenZusammenfassungLiteraturangaben
(Author portrait)
Isabelle Schürch arbeitet als Assistentin (Postdoc) an der Abteilung für mittelalterliche Geschichte der Universität Bern. Nach der Promotion im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts "Mediality" in Zürich war sie von 2015 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Reinhart-Koselleck-Projekt "Vergesellschaftung unter Anwesenden" an der Universität Konstanz. Von 2020 bis 2021 hatte sie ein Marie Sklodowska Curie-Fellowship an der Universität Sheffield inne.

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