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Description
(Text)
Das menschliche Sehen ist geneigt, ungegenständliche Formangebote zur Anschauung von Augen und Gesicht zu ergänzen. Derartig changierende dynamische Wahrnehmungen, in denen der Betrachter zugleich zum Betrachteten wird, sind augenblicklich evident, zugleich aber flüchtig und unverbindlich. Entsprechend schwierig erscheint ihre fotografische Darlegung und argumentative 'Feststellung'.Während der künstlerische Umgang mit Wandelformen zum bekannten Repertoire der Moderne gehört, ist er als Bildstrategie des Mittelalters bisher nicht allgemein beschrieben worden. Auf Basis ndern um den so experimentierfreudigen wie planvoll kalkulierten Vorsatz der Bildkünstler selbst handelt.