Description
(Short description)
- Zum 100-Jahr-Jubiläum der Jungmedizinerkurse- Erstmals im Taschenbuch, seitenidentisch mit dem Band GA 316- Ergänzt um Notizbucheintragungen Rudolf Steiners
(Text)
Rudolf Steiners Kurse für die jungen Mediziner (GA 316) erscheinen zum 100-Jahr-Jubiläum der Kurse als Taschenbuch. Für diese Ausgabe wurden die Notizbücher und Notizzettel Steiners durchgesehen und Handschriften mit Bezug zu den Kursen als Anhang hinzugefügt. Anhand von Steiners Notizen wird die Entstehung der Meditationen der Kurse sichtbar. Weitere Aufzeichnungen zeigen zudem die Vorbereitungen und Intentionen Steiners. Beigegeben sind dem Band auch die kurzen Berichte über die Kurse, die Steiner im Nachrichtenblatt gegeben hat.
(Review)
Der Jungmedizinerkurs erscheint hier erstmals als Taschenbuchausgabe mit dem vollständigen Text. Neu wurden die Notizbucheintragungen und Steiners Berichte über den Kurs mit hereingenommen. In den Notizbucheintragungen erlebt man den besonderen Prozess nach, wie Steiner Mantren des Kurses entworfen und ausgestaltet hat. Auch Sprüche zu den Themen des Kurses, die noch nicht im näheren Zusammenhang mit den Texten veröffentlicht wurden, sind hier zu sehen und erweitern das Spruchgut für die Vertiefung der Medizin. Darüber hinaus sind eine Darstellung zu den Jahrsiebten und Hinweise zu den Temperamenten hier in Steiners Handschrift zu finden. Die Berichte im Nachrichtenblatt geben ein Bild davon, wie Steiner die Kurse beurteilt und welche Aufgaben er darin sieht. Insgesamt ist die Taschenbuchausgabe so eine erweiterte Möglichkeit, diese Kurse zu studieren und diesen inneren Weg der Anthroposophischen Medizin zu pflegen. Paul G. Werthmann, Der Merkustab 1/2024
(Extract)
Textauszug: In dem Kursus für jüngere Mediziner und Medizin-Studierende wurde diesmal die innere Entwickelung des Arztes besonders ins Auge gefasst. Man kann, wenn man die entsprechenden geistigen Fähigkeiten ausbildet, dazu kommen, in der Anschauung unmittelbar das Wesen des kranken Menschen und dasjenige der Heilmethoden als ein Ganzes zu verbinden. Dadurch aber entwickelt sich der Heil-Wille als die besondere Seelenstimmung, die der Arzt braucht.(Rudolf Steiner über die Kurse, 4. Mai 1924)
