Description
(Text)
Schutzengel sind Bestandteil des eigenen Selbst und uns dennoch oft verborgen.Die vielgelesene spirituelle Autorin Penny McLean zeigt, wie man mit seinem Schutzengel in Kontakt treten und ihm näher kommen kann.In der wunderschönen Geschenkbox finden sich 40 Karten mit inspirierenden Botschaften, die zu einer innigen Kommunikation mit den Schutzengeln einladen.Wer unsere Schutzengel sind, warum es sie überhaupt gibt undwie eine tiefe und authentische Begegnung mit ihnen zustande kommen kann, erfährt man in dem informativen Begleitbuch.Ein himmlisches Set, das eine prägnante und klare Anleitung bietet, mit dem eigenen Schutzengel täglich in Berührung zu kommen.
(Extract)
Als vor genau 20 Jahren die Engel die Möglichkeit bekamen, intensiv wieder von uns wahrgenommen zu werden, entstand ein wahrer "Schutzengel-Tsunami", dessen Eigendynamik das Phänomen bis heute am Leben erhalten hat.
Aber was bedeutet das, wenn der Allgemeinheit etwas ziemlich lange scheinbar recht unwichtig war, und sie plötzlich auf ein einziges Antippen hin so sehr darauf anspricht und so lebhaft reagiert?
Es bedeutet, dass die menschliche Seele etwas vermisst hat, was zu anderen Zeiten als ein selbstverständlicher Bestandteil des Bewusstseins gehegt und gepflegt worden war, nämlich das Wissen um die wichtigsten unserer unsichtbaren persönlichen Begleiter, der Schutzengel.
Aber es bedeutet auch, dass etwas Wesentliches nicht mehr im Verborgenen sein Dasein fristen wollte. Um es einmal salopp zu formulieren: Die Engel hatten es satt, weiterhin eine Schattenexistenz zu führen, oder besser ausgedrückt, die Zeit war gekommen, dass sie sich bei den Menschen endlich wieder in Erinnerung rufen wollten.
Bevor Sie weiter lesen, möchte ich nicht versäumen, Sie zu warnen: Wenn Sie öffentlich behaupten, dass Sie an Engel glauben, von ihnen Beistand erwarten und erhalten, oder sogar welche gesehen hätten, werden Sie bestenfalls belächelt, schlimmstenfalls in die Psychiatrie eingeliefert werden.
Die Schriftstellerin Lotte Ingrisch würde nun sagen: "Es hat keinen Sinn, sich mit Maulwürfen über Sterne zu unterhalten."
Zum Glück sind wir keine Maulwürfe. Reden wir also über die Sterne beziehungsweise über Engel.
Ein persönliches Glaubensbekenntnis
Ich glaube nicht an Engel. Ich weiß, dass es sie gibt. Und ich wusste es schon immer.
Ich bin inzwischen alt genug, um mir etwas zu leisten, was ich früher nicht gewagt hätte. Ich leiste mir, die Beweisführung nur mehr dann anzutreten, wann ich es für richtig halte. Und es ist mir auch völlig gleichgültig, ob man mich für etwas verrückt hält oder für genial. Ich weiß, was ich weiß. Und ich weiß es, weil ich es sehen und hören kann. Und weil ich seit mehr als 40 Jahren mit Ergebnissen arbeite, die selbst dem eingefleischtesten Gegner nicht verborgen geblieben wären, wenn er sie hätte zur Kenntnis nehmen wollen. Aber versuche einmal, mit Maulwürfen zu reden ...
Und noch etwas würde ich gleich zu Anfang gerne klarstellen und betonen: Sie können nicht an Engel glauben und gleichzeitig die oben beschriebene Denkweise pflegen.
Der Umgang mit Engeln schließt den Umgang mit Gott ein und ist damit die Bejahung einer ganz bestimmten religiösen Denkweise.
Sollten Sie jetzt denken, dass wir uns hier langsam, aber sicher auf die Dogmen des Katholizismus zu bewegen, dann irren Sie sich. Das ist bestimmt nicht meine Absicht. Aber wir werden zugeben müssen, dass wir durchaus christlich denken.
Sie werden vielleicht fragen: Warum ausgerechnet christlich? Warum nicht buddhistisch, hinduistisch oder jede andere religiöse Denkweise?
Die Antwort ist einfach: Durch den Erlösungsakt Jesu Christi hat nicht nur die gesamte Menschheit, sondern auch die Schar der Engel und Schutzengel eine unbeschreibliche Veränderung ihres Seins erfahren. Diese Begebenheit wirkt selbst nach 2000 Jahren noch weiter fort, und wer an diese Veränderung glaubt, sie in seinem Innersten erfahren hat und nach dieser Erfahrung lebt, ist christlich orientiert, gleichgültig, welcher Religion er angehört.
Zu irgendeinem Zeitpunkt seines Lebens wird jeder Mensch mit der Existenz Gottes und damit auch mit Engeln konfrontiert. Dann jedoch ist es der freie Wille, der entscheidet, wie er mit dieser Begegnung umgeht.
Materie und die geistige Welt
Es ist in diesem Zusammenhang vielleicht nicht ganz unwichtig zu wissen, dass unser Leben nicht auf unsere irdische Existenz allein beschränkt ist. Zu glauben, dass unsere geistig-seelische Existenz sich in den paar Erdenjahren eines Menschenlebens erschöpft, ist genauso irrig wie zu glauben, dass unsere Fortbewegungsmöglichkeiten dahin sind, wenn