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Description
(Text)
Lilly Keller gehört zu jenen Künstlerinnen, deren Schaffenskraft bis ins hohe Alter von nun 81 Jahren unerschöpflich ist. Ein Schaffen, das sich experimentell im Kontext der gesellschaftlichen Strömungen entwickelt. Lilly Keller prägte die Nachkriegsepoche der Schweizer Kunst, die in den 1950er-Jahren an die Dada-Zeit anknüpfte und den Surrealismus mit der Moderne verband, massgeblich mit. In den über sechzig Jahren schuf sie grossflächige Malereien und Bildteppiche, Objekte und Skulpturen sowie raumgreifende Installationen. Dabei gibt es kaum ein Material, womit sie nicht experimentiert und dessen Grenzen sie ausgelotet hat.
Die Autoren Andreas Bellasi und Ursula Riederer erzählen das Leben der Künstlerin Lilly Keller, beschreiben ihre unbändige Kreativität, ihre spannende Materialvielfalt und ihren beharrlichen Gestaltungswillen. Die Autoren schildern und dokumentieren das Entstehen und das breite Spektrum des umfangreichen Werks von Lilly Keller. Dazu ordnet ein kunstkritischer Essay von Konrad Tobler das Werk von Lilly Keller in den kunsthistorischen Kontext der Gegenwart ein.
Das Buch «Lilly Keller. Das Leben. Das Werk.» ist reichhaltig mit einer repräsentativen Werkauswahl aus allen ihren Schaffensphasen illustriert.
(Author portrait)
Bellasi, geb. 1951 in Zürich, Studium der Publizistik und Sprachdidaktik. Seit 1978 freischaffender Journalist und Autor, u. a. für DU, Das Magazin, NZZ Folio etc. Er lebt und arbeitet in Thusis.Ursula Riederer, geboren 1956 in Graz, Kunsthistorikerin. Publikationen und Projekte zur österreichischen Gegenwartskunst, Medienkunst, Kunstpädagogik.