Description
(Short description)
Das Werk gibt einen Überblick über das Wechselspiel zwischen Arbeitsrecht und Verwaltungsstrafrecht am Beispiel des 29 LSD-BG. Aus materieller Sicht enthält es zahlreiche für die Praxis wichtige Beispiele, wo Unterentlohnungen durch gesetzeskonforme Vertragsgestaltung ausgeschlossen werden können.
(Text)
Strafbare Unterentlohnung nach dem LSD-BG
Durch die Einführung des LSD-BG und den Tatbestand der Unterentlohnung kam es zu grundlegenden Änderungen in sämtlichen Dienstverhältnissen. Die Unterschreitung des kollektivvertraglichen Mindestentgeltes steht unter hohen Verwaltungsstrafen, wobei die gesetzlichen Bestimmungen komplex und die Fragestellungen für Unternehmen teils allumfassend sind. Nach wie vor erfolgen schwerpunktmäßige Kontrollen. Neben der verwaltungsstrafrechtlichen Verantwortlichkeit können Arbeitgeber aber weiterhin mit Ansprüchen der Arbeitnehmer aus zivilrechtlicher Sicht konfrontiert sein.
Das Werk gibt einen Überblick über dieses Wechselspiel zwischen Arbeitsrecht und Verwaltungsstrafrecht am Beispiel des 29 LSD-BG. Aus materieller Sicht enthält es zahlreiche für die Praxis wichtige Beispiele, wo Unterentlohnungen durch gesetzeskonforme Vertragsgestaltung ausgeschlossen werden können. Behandelt werden insbesondere:
Struktur des 29 LSD-BGVerfahrensrecht des LSD-BGVergleichbare Tatbestände in der bisherigen RechtsordnungVertragliche Ausgestaltungen in Zusammenhang mit UnterentlohnungenVerfahrensrechtliche WechselwirkungenBindungswirkung von EntscheidungenVerfassungs- und unionsrechtliche Aspekte von 29 LSD-BG
(Author portrait)
Traxler, Christinaist Rechtsanwältin bei LeitnerLaw Rechtsanwälte; spezialisiert auf die Themenbereiche Arbeitsrecht, Verwaltungsstrafrecht, Prozessführung, Unternehmens- und Vertragsrecht. Daneben ist sie Fachautorin und Vortragende zu ihren Spezialgebieten, insbesondere im Bereich des Arbeitsrechtes und des LSD-BG. .