Description
(Text)
Das Buch befasst sich mit der komplexen Geschichte der deutschen Verdi-Übersetzung von deren Anfängen bis zur Jetztzeit und schließt dabei auch die heute gängige Praxis der Übertitelung mit ein. Ästhetische und gesellschaftliche Tendenzen beeinflussen die Übertragung seiner Werke und sind als inhaltliche wie formale Verschiebungen und Veränderungen Gegenstand der umfassenden Untersuchung. Vor dem Hintergrund der wechselhaften Rezeption Giuseppe Verdis im deutschen Sprach- und Kulturraum wird so Verdis "Weg" vom gefälligen Schrumtata-Komponisten zum anerkannt großen Musikdramatiker nachvollziehbar gemacht.
(Author portrait)
Eva Mertens wurde 1963 in Hamm (Westfalen) geboren. 1984 schloss sie die Schule mit der Allgemeinen Hochschulreife ab. Es folgte nach einem viersemestrigen Studium an der Musikhochschule Detmold (klassischer Gesang), welches aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen werden musste, eine Ausbildung zur Bankkaufrau.
Situationsbedingt arbeitete Frau Mertens in den verschiedensten Bereichen, wie zum Beispiel als selbstständige Vermögensberaterin, gab Unterricht in Gesang oder Blockflöte, arbeite im Immobilienbereich oder auch als Beraterin von Gutachtern der verschiedensten Couleur.
2007 nahm sie ein Lehramtsstudium (Haupt-, Real- und Gesamtschule) an der Universität zu Köln auf, zunächst mit den Fächern Musik, Deutsch und ab dem 3. Semester Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Wirtschaft, Examensarbeit in Soziologie). Wegen eines Umzugs wechselte sie zur Universität Rostock, was mit einem Studiengangwechsel zum Lehramt für Gymnasien einherging und dem Wegfall des Faches Musik. Frau Mertens schließt das Studium mit dem ersten Staatsexamen voraussichtlich im Juli 2012 ab.



