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Description
(Text)
Kinder und Jugendliche machen etwa 19 % der österreichischen Bevölkerung aus. Dennoch betragen die Gesundheitsausgaben für sie nur etwa 6% der staatlichen Ausgaben im Gesundheitssystem. Das Buch dokumentiert die Beiträge zur ersten Tagung der Plattform "Politische Kindermedizin", die im Oktober 2007 stattfand. Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der pädiatrischen Versorgung in Österreich zu leisten. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention, die ein Recht auf adäquate medizinische Versorgung beinhaltet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Vorwort.- Die Gesundheitsausgaben im Kindesalter und Gesundheitsversorgung von Kindern im internationalen Vergleich. Eine Analyse der Studien von OECD und UNICEF (T. Czypionka, M. Riedel, G. Röhrling).- Öffentliche Ausgaben für das Gesundheitssystem nach Altersgruppen (R. Pettliczek-Koller, E. Schmatzberger).- Verteilungsgerechtigkeit und Ressourcenallokation. Fokus Kindermedizin (C. Wild).- Politische Kindermedizin Ein Wissenschaftszweig mit politiknahen Implikationen? (F. Waldhauser).- Das LKFSystem ein Problem für Kinder- und Jugendabteilungen? (G. Gretzl, G. Embacher).- Pädiatrie in der Praxis: Was kann sie, was könnte sie? (R. Püspök, A. Püspök, D. Baumgartner).- Jugend ohne Sozialkaptial die soziale Klimakatastrophe (E. Gehmacher).- Der Apfel und der Stamm transgenerationale Aspekte in der Kindermedizin (K. Vavrik).- Gesundheitsökonomie und Lebensqualität in der Kinder- und Jugendmedizin (C. Popow).- Die Kindermedizin braucht spezifische Ressourcen und Strukturen. Eine Darstellung am Beispiel der Kinder- und Jugendpsychiatrie (G. Spiel, E. Berger, J. Petscharnig).- Kinder, Jugendliche und Familien am Rande na und? (E. Tatzer).- Die Versorgungssituation psychisch auffälliger und kranker Kinder und Jugendlicher in Österreich (L. Thun-Hohenstein).- Die Würde des Kindes in der Medizin (A. Dilch).- Implementierung der Rechte des Kindes in Österreich (I. Steinert).- Die Würde des behinderten Kindes (K. Mosler).- Ziel und Tätigkeit der Selbsthilfegruppen für Kinder (I. Promussas).- Amor perficiat scientiam (R. Kurz).
(Author portrait)
Herausgeber: Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl, Abteilung für Kinder und Jugendliche, LKH Leoben;Priv.Doz. OA Dr. Leonhard Thun-Hohenstein, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Univ.-Klinik für Psychiatrie, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg;